211.4 Kilogramm – die Ernte 2008 ist eingefahren. An den Bäumen hängen wohl noch mindestens 75kg an fast unerreichbaren Ästen, aber genug ist genug. Muskelkater, zerkratzte Hände, Rückenschmerzen – aber wir wollen nid chlööne, die Cueillette war wunderbar, ebenso das An-der-Sonne-Fläzen am Tag danach. Nun sind wir gespannt, wieviel Öl wir am Samstag au moulin à huile in Fayence unten abholen können (solche Olivenmühlen gibts …
WeiterlesenKategorie: Provence
Geschichten aus der familiären dépendance in Südfrankreich – von Olivenernte bis Meerblick
Fleissige Arbeiterinnen – seltsame Besucher
Die Olivenernte im Hinterland der Côte d’Azur (bei nach wie vor schönem und warmem Wetter) ist ein ausgezeichnetes Training – auf den Ästen oder Leitern sind Konzentration, Balance, Muskelkraft und Ausdauer gefragt. – Wie erreiche ich diesen Ast da draussen? Erwische ich die oberste Olive des Baumes? Hält dieser Ausläufer? Zum Glück sind die Äste extrem elastisch – selbst anfangs als “unmöglich ablesbar” taxierte Früchte …
WeiterlesenPalmen und Schneeberge in Nizza – Nebel, was ist das?
An der Côte d’Azur herrscht Spätsommer: Die Olivenernte schreitet bei rund 20 Grad oben in den Hügeln gut voran (sie kann weiterhin stellenweise via Oliven-Webcam verfolgt werden), wir schwitzen auf den Bäumen geradezu. Unten in Nizza, wo es noch wärmer ist, promenieren fröhliche Menschen in sommerlicher Kluft auf der Promenade des Anglais… … und wundern sich, dass weit weit hinter den Palmen in den Alpen …
WeiterlesenDie Olivenernte 2008 hat begonnen: Ein Traumjahr
Während das Pays de Fayence und die Bucht von St-Raphael am Freitagmorgen aussehen und rauchig riechen, wie es hier unten im Herbst halt so aussieht und rauchig riecht… … sind bei uns in den Hügeln oben die Oliven bereit zum gepflückt werden – kein Vergleich zu 2007, als wir mühsam einzelne kleine Früchtchen einzeln von den Ästen kratzen mussten: Die Äste der knorrigen, altehrwürdigen Bäume …
WeiterlesenStaatssicherheit und Sterbehelfer in Nizza
Das MfS hat offenbar noch eine alte Aussenstelle an der Côte d’Azur, die niemanden zu stören scheint. Ob die da den Schweizer Schnüfflern fachmännisch helfen, neue Fichen anzulegen? Und: Sieht so die Sterbehilfe anno 2065 aus? Würd ich glatt in Anspruch nehmen. (Danke an Cousin Simon a.k.a. Erich Honecker für die Fotos.)
WeiterlesenUnterm Olivenbaum: Das schönste Büro der Welt
Dezentral Arbeiten ist heute gang und gäbe. Beim Lesen des “Tagimagi” fragte ich mich, warum ich mich – eigentlich als digitaler Nomade geboren – so lange in Büros einschliessen habe lassen. Oder warum sich Firmen (ausser Google & Co.) so schwer damit tun, zeitgemässe Arbeitsumfelder für ihre Mitarbeitenden zu schaffen. Fixe Präsenz? Blockzeiten? Mag in einigen Branchen nötig sein – für viele sind solche Dinge …
WeiterlesenBlutbad oder Missgeschick? Fur deinen Besuch danke.
Die geneigten Leserinnen und Leser mögen selbst urteilen. Fur deinen Besuch danke! Wieso sind eigentlich immer nur die deutschen Speisekarten und Anschriften in Babelfishsprache verfasst? (Leclerc bei Montauroux, Var)
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