Den NEAT-Express gibts zwar schon lange – die Zeit reichte leider bisher nie, um ihn “just for fun” auszuprobieren. Aber auf der heutigen Rückfahrt aus Zermatt kam mir der Extrazug gerade recht – dank ihm konnte ich etwa eine Stunde früher das mitgebrachte, köstliche Roggenbrot mit Nüssen in Bern verdrücken.
Nach all den Jahren Lötschberg “obendrüber” hat das schon etwas sehr Faszinierendes: Kaum ist man in Visp weg, kommt man – einen Zeitungsbund später – in Frutigen wieder raus und sieht bald einmal den Thunersee. Die Zeit wird bei Tempo 200 komprimiert, aus einer Stunde werden wenige Minuten – der NEAT-Tunnel ist gewissermassen eine Zeitmaschine im Berg. Eine gute Investition.