Papa hört auf

Jetzt werden schon die eigenen Eltern pensioniert – uff, wir werden alt. In diesen Minuten quittiert mein Papa den Dienst – und hat fortan noch mehr Zeit, seine Familie zu nerven 🙂 (Das ganze gibts auch auf Rätoromanisch und mit mehr Fotos.) Etwas wehmütig ist einem selbst schon auch zumute: Die Sommerferien auf der Rega-Basis waren für einen Buben natürlich vom Feinsten. 1984/85 war alles …

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Saharastaub und Eisberge

Iceberg right ahead! Am Oberalppass sollte die Titanic derzeit nicht kreuzen – im See tummeln sich immer noch zahlreiche Eisberge: Interessant dann die Szenerie wenig später am Nätschen mit Blick gen Furka: Nach dem Saharastaub-Einfall vor einigen Wochen sind die Schneeresten oft braun gefärbt – erst ab etwa 2400m sorgt der nächtliche Neuschnee jetzt wieder für wie mit Persil gewaschenes, strahlendes Weiss:

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Warum man keinen Ski mieten sollte

Ach, es ist ein cheiben Züg. Die letzten Tage einer Saison in Sedrun sind immer die härtesten. Es hat noch meterweise Schnee, die Verhältnisse sind perfekt, das Wetter wider Erwarten auch – doch Skitag Nummer 41 dieses Winters heute war der letzte hier. Die Arbeit im Unterland ruft. Und ein Test-Auftritt von Ohne Rolf am Sonntagnachmittag. Bleiben wir aber beim Skifahren. Wieder einmal bestätigte sich …

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Glaube nie einer 7-Tages-Prognose

Vor einer Woche lautete die Langfrist-Prognose für Sedrun: Schneefall, Regen, Schneefall, Wolken. Ich machte mich auf Arbeitsostern gefasst; auf Lesen, Schreiben, Faulenzen. Und dann das… … die besten Pisten des Jahres, herrlicher, kompakter Pulverschnee so richtig “zum driilige”, Eiseskälte, fast jeden Tag (ausser am Karfreitag) auf den Brettern, wenig Leute, die perfekten Verhältnisse. Danke, Petrus, Ba’al, Aeolus, Hadda, Tarhunna, Zeus oder wer auch immer, daaaanke! …

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Isoliermaterial, das Geschichten erzählt

Ein grauer, kalter, verschneiter Karfreitag in Sedrun… … immerhin erzählen einige Hauswände spannende Geschichten. Im oberen Dorfteil Sedruns wird ein altes Haus renoviert – zum Glück; ursprünglich wollte man das Kleinod abreissen. Nachdem die Schindeln von den Hauswänden entfernt wurden, kam das alte Isoliermaterial zum Vorschein – alte Zeitungen! Ein gefundenes Fressen für einen Berufsnostalgiker. Einige alte Fetzen waren sogar noch lesbar – sie stammen …

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