Na super: Jetzt spammt auch noch die Post. Gestern kam ein unerwünschtes Mail von der Post, genau, von DER POST, vom Gelben Riesen, der die Einnahmen aus den überteuerten Tarifen nicht in den Erhalt des Poststellennetzes steckt, sondern in dümmliche Image-Werbespots, in denen Jimy Hofer seinen Lieblingspöstler loben kann (zumal ich ich der Nähe wohne, könnte es gar der gleiche sein – und der ist …
WeiterlesenKategorie: Bern
Was in der Stadt und der Umgebung so läuft – und was z.B. besser werden sollte
Rotgrün…?
Warum wählt die Mehrheit in Bern Rotgrün, bekommt aber nicht Rotgrün? Die Velopolitik in der Stadt beispielweise ist hanebüchen – man muss eher davor Angst haben, dass die Polizei das Velo einzieht (da es 10cm neben einer Velo-Abstellzone parkiert ist) als dass es ein Langfinger knackt. Das ist – genau – reichlich beknackt. Als Erweiterung dieses Posts habe ich inzwischen erfahren, dass es auch um …
WeiterlesenBerner Altstadtgassen: Casa Blanca muss ran!
Bern hoch drei – Stade de Suisse, Paul Klee, Einstein: Dieses Jahr ist einiges los in meiner Stadt. In die Museen oder ins Wankdorf kommt man vielleicht ein, zwei Male pro Jahr – augenfälliger für uns AltstadtbewohnerInnen sind die frisch sanierten Gassen. Quasi als physikalisches Wunder – eine Hommage an den in der Nähe wohnhaft gewesenen Albert Einstein? – gibts sogar den bergauf fliessenden Stadtbach …
WeiterlesenVon der Suche nach Label-Leichen
Wieder einmal einer aus der Reihe “aus meinem Leibblatt”. Zuerst tendenziell Makabres – die Bildunterschrift zum folgenden Foto aus New Orleans (klicken für grössere Fassung) im “Bund” vom 8. September 2005 beinhaltet “…Suche nach Überlebenden” – nur: Ausgerechnet an diesem Ort dürfte die Chance, solche zu finden, noch geringer sein als ohnehin schon: Im “Bund” vom 28. September 2005 ging es um die Bewilligungspraxis für …
WeiterlesenDas beste Stück
Die BZ (23.9.2005) machts vor: So zahlt man heute die Honorare der freien Mitarbeiterinnen, die in einer Woche nach Zürich wandern und mittelmässige Artikel dazu schreiben dürfen – man lässt sie Perskindol erwähnen (riecht wie Dul-X, hat aber nicht dessen Kultstatus) und fietschert im Kasten nochmals das Produkt (“featuret” kann man nicht wirklich lesen). O-Ton aus dem redaktionellen Teil (nun ja, an sich ist alles …
Weiterlesen…ausser man thut es
Der “Bund” (20. September 2005) kehrt zurück zur ganz alten Rechtschreibung. Aber mit wessen Thun ist Villareal vergleichbar? Egal: Lasst uns Gutes thun und an die Fernsehsendung “…ausser man t(h)ut es” erinnern, die jeweils in den 70ern und 80ern am Sonntag nach der Tagesschau gschpürige Beiträge brachte und deren Titel ich als Jüngling nie auch nur annährend verstehen that. Zum Glück lässt sich das dank …
WeiterlesenKeine Erregothely mehr
Ein Jammer: Das Restaurant Español Helvetico, besser bekannt als “Spanier”, ist nicht mehr – zehn Jahre lang gingen Salome und ich vor unseren traditionellen zweimonatlichen Kinobesuchen immer da essen und trotzten der rauchgeschwängerten Luft und der Speisekarte mit den lustigen Tippfehlern. Doch gestern standen wir vor verschlossenen Türen: Alles dunkel. Keine Speisekarte mehr. Schlimm! Dabei wurden im Spanier auch grosse Ideen der Berner Medienlandschaft geboren: …
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