Die Klatsche für SP und Grüne bei der Ständeratswahl war deutlich – im Berner Rathaus konnte es der drittplazierte Hans Stöckli kaum fassen, dass der Abstand zu Luginbühl und Amstutz derart riesig war:
Noch weiter abgeschlagen war Christian Wasserfallen. Im Gespräch mit Staatsschreiber Kurt Nuspliger hat er aber die gute Laune nicht verloren – ob er wohl geahnt hat, dass er um 23 Uhr von Rang eins der Nationalratsliste lachen würde?
Alec von Graffenried als Viertplatzierter hat auch nichts zum Strahlen – Adrian Amstutz hingegen blickt cool in den zweiten Wahlgang am 20. November:
Ursula Haller ahnt auch, dass sie die Wiederwahl in den Nationalrat schaffen wird…
… und die Laune von BDP-Geschäftsführer Renato Krähenbühl verrät ebenfalls Zuversicht:
Bleiben wir gleich bei der BDP. Werner Luginbühl war kurz vor der Resultateverkündigung recht angespannt…
… angesichts des komfortablen Vorsprungs von fast 16’000 Stimmen auf Rotgrün blickte er wenige Sekunden später aber schon lockerer in die Welt:
Grünen-Präsident Blaise Kropf bangte um 18 Uhr noch um einen grünen Berner Nationalratssitz…
… was allerdings etwas pessimistisch war: Grüne und SP verteidigten ihre Mandate.
Freude herrscht bei der GLP von Franziska Schöni-Affolter (links), während Norbert Hochreutener (rechts) auf diesem Bild von 18.30 Uhr wieder einmal um die Wiederwahl in den Nationalrat bibberte. Bisher hatte er’s in letzter Sekunde stets geschafft, heute nun nicht mehr:
Alle Resulate gibts auf der Website des Kantons Bern.