28 Stadträtinnen und Stadträte fordern endlich, was in diesem Blog seit Jahren ein Dauerbrenner ist: Genügend kostenlose Veloparkplätze. Die einer rotgrün regierten Stadt unwürdige Velopolitik gerät endlich unter Beschuss.
Mit den VelofahrerInnen wird in Bern meistens rücksichtslos umgegangen: Veloparkplätze werden aufgehoben, bei Baustellen gibts keinen Ersatz, der Service in den Velostationen ist gelinde gesagt ungenügend, dabei gäbe es gerade rund um den Bahnhof weite Flächen, in denen keine Pendlerströme zirkulieren – siehe hier. Hunderte von Veloabstellplätzen wären hier innert Tagen zu realisieren.
Wer sein Velo im Herzen der Stadt abstellen will, hat meist keine Chance. Möge der Druck grösser werden und dann konstant bleiben – auch die jüngsten Ergebnisse einer Umfrage zur Velofreundlichkeit verschiedener Städte sprechen Bände.
Der interfraktionelle Vorstoss im Stadtrat ist ein guter Start. Es bleibt aber noch viel zu tun.
Jaja, die liebe Velopolitik der “linken” Schweizer Städte. Hier in Zürich tut sich ja auch sehr viel, wie unsere nette Frage an die Stadtverwaltung zeigt. Freche Werbung, ich weiss, aber ich ist ja auch ein Weg sich vorzustellen, gestatten, die Montagsmailer 🙂
Auch wenn ich – wie andernorts ausgeführt – Anonymblogger grundsätzlich “so chli doof” finde, retten euch die Schafe im Head und die Erinnerung an die Montagsmaler in den guten alten 80ern knapp; herzlich willkommen hier.
Am meisten auf den Keks gehen mir übrigens auch die “Alex Cs” wie bei euch in der Kommentarspalte, die berechtigte Forderungen gleich mit der altbekannten Gränni-Pauschalverurteilung aller VelofahrerInnen als Rowdies zunichte machen wollen.