Kurz nach dem Einzug ins neue Hüsli fragte sich Bergfreund Blöker vor einem Jahr: Was sind das für Berge, die man vom Balkon aus sieht? Die tatkräftige Mithilfe der iPhone-App “Peakfinder” sowie anderer Bergkenner lüfteten die meisten Geheimnisse.
Vom besideleten Berner Stadtgebiet aus sieht man an klaren Tagen tatsächlich bis in die Gegend von Engelberg – auch heute wieder:
Links ist der Schlossberg (auf Urner Gebiet gelegen) – und rechts (hinter dem dunklen Tällen, der zur Schratteflue gehört) sind die markanten Felsnadeln des Gross Spannort, wie sie heute im Abendlicht glänzten:
Zur Erklärung des Namens “Spannort” bietet sich gemäss dieser Website “Span” an – wegen des zerklüfteten, wildverzackten, spanartigen Aussehens des Massivs.
An einem der letzten Skitages des letzten Winters konnte ich Gross und Chly Spannort von nahem bewundern; von der Bergstation des Gletscherskiliftes am Titlis hat man einen schönen Blick auf die Spannortgruppe:
Etwas herangezoomt sieht das dann so aus:
Nach wie vor nicht gelöst war aber das Jura-Rätsel:
Der Hügel weit hinter dem Grauholz könnte eine Erhebung im Baselbiet sein (bei Häfelfingen), da ist Peakfinder leider zu ungenau. Wir haben aber dann die Schweizer Armee und ihre Laptops bemüht, um mehr rauszufinden.
Die Lösung: Es ist der Beretenchopf neben Langebruck (BL), 52km weit weg – whow!
Peakfinder gibts übrigens auch für Android und Nokia. Wie kommt man an einen Armee Laptop? (Mat-Verlust?)
Beziehungen…
na, der Wisenberg wäre mir lieber gewesen!