Sarlat-la-Canéda im Périgord Noir hat 1991 eine Beleuchtung mit Gaslampen eingeführt. Wie die Lokalpresse heute berichtet, sorgten die Dinger 20 Jahre später zwar immer noch für wunderbare Nachtstimmungen in den ockergelben Mauern, aber sie seien auch immens aufwändig im Unterhalt – jedesmal, wenn eine Lampe ausgeht, muss jemand vorbeigehen und das Problem beheben. An unserem ersten Abend in Sarlat brannten die Dinger ganz zuverlässig.
WeiterlesenKategorie: Nette Orte
Approved by JacoBlök: Wo man unbedingt hin muss – ob in die Ferien, für ein Wochenende oder auch nur einen Abend
Irgendwo in Frankreich
Auch das französische Niemandsland hat seinen Reiz. Es ist so trashig pur französisch. Keine Frage: irgendwo im Nirgendwo zwischen Lyon und Aquitanien zu übernachten, wo kein Reiseführer es empfiehlt, wo die Hauptstrasse selbst am Tag des Dorffestes (an dem das kaum vorhandene Publikum kalte crêpes bekommt) verpennt leer ist, wo sonntagabends alle Beizen bis auf eine zu sind, wo man auf dem Weg zum Ende …
WeiterlesenSpiegelbilder 1974-2011 und Zeitraffer 2010-2011
Inzwischen ist der Schnee bis auf ein paar Flecken weg, aber am Sonntag war die Stimmung am gleichen Ort, wo ich wenige Tage zuvor noch im See schwamm, doch wesentlich unsommerlicher: Mein Vater hatte das mit den Spiegelbildern im Val Nalps schon anno 1974 sehr virtous probiert und gewann mit dem folgenden Foto sogar einen Preis – damals noch auf richtigem Film, von Hand in …
WeiterlesenLeichengeruch am jungen Rhein
Eigentlich kommt dieser Blog meistens sehr brav daher. Drum nehme ich die Gelegenheit gerne wahr, mit Splatter-Bildern bei den Liebhabern etwas stärkeren Tobaks zu punkten – an sich wollte ich heute auch noch im zweiten grossen Sedruner Stausee schwimmen… … aber ich war zu spät dran. Und vor allem schwamm im Lai da Curnera schon was anderes! Ich folgte dem strengen Geruch auf der Staumauer …
WeiterlesenPrivatstrand auf 2000m statt überfüllte Aare
Zwei Wochen Kater- und Gartenhüten im elterlichen Sedruner Hause heisst normalerweise Wetterglück: Im Mai 2009 wars früh Hochsommer, und dieses Jahr ist rechtzeitig auf Ende August der Höchstsommer da. Anfangs war ich etwas enttäuscht, dass ich diese Tage nun ohne die fast 22 Grad warme Aare verbringen muss, die mir im Juli so gefehlt hat. Letzte Woche nahm ich zwar nochmals eine tüchtige Überdosis und …
WeiterlesenFrüchteparadiese und Fleischdiebe
Während zu Hause rote und weisse Meertrübeli, Pfirsiche und die letzten Weichseln reif sind…
WeiterlesenNeuland: Gyrenbad und Schauenberg
Das Zürcher Oberland gehört nicht gerade zu den bevorzugten Ausflugszielen ab Bern. Sehr, sehr schade, wie der Blöker seit diesem Wochenende findet. Er wurde in den historischen Gasthof Gyrenbad entführt – ein Kleinod, das ab Winterthur in einer halben Stunde per Postauto zu erreichen ist (Haltestelle “Girenbad bei Turbenthal”). Aus dem nahen Tösstal (Station Turbenthal) wandert man in einer guten Stunde hierher auf 740m. Auf …
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