Vom Jugendpressetreffen zur Olivenernte

Ende November 1985 schickten sich zwei dreizehnjährige Schülerzeitungsjungs aus dem Oberbaselbiet an, die grosse weite Welt kennenzulernen: Olten. Das erste schweizerische Jugendpressetreffen sollte erstmals die MacherInnen der Schülerzeitungen des Landes vereinen und einen Meinungsaustausch ermöglichen. Heute ist der Blick 20 Jahre zurück wie eine Reise in eine andere Welt. Handys – im heutigen Sinne – gabs damals noch nicht; und schon gar keine, die Fotos …

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Vom Umgang der Post mit Adressdaten

Na super: Jetzt spammt auch noch die Post. Gestern kam ein unerwünschtes Mail von der Post, genau, von DER POST, vom Gelben Riesen, der die Einnahmen aus den überteuerten Tarifen nicht in den Erhalt des Poststellennetzes steckt, sondern in dümmliche Image-Werbespots, in denen Jimy Hofer seinen Lieblingspöstler loben kann (zumal ich ich der Nähe wohne, könnte es gar der gleiche sein – und der ist …

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Die Swisscom, die Berge und die Iren

Noch einer zur Swisscom und zum Thema “Liberalisierung der letzten Meile und Verlust der Bundesmehrheit bedeuten das Ende der Randregionen”: Als im Flachland schon viele Leute mit ADSL surften, fand die Swisscom gegenüber meinen Sedruner Verwandten keck “Nee, da oben in den Bergen machen wir wegen der paar Bauern da sicher keine so modernen Installationen” – die Firma schrieb allen Ernstes, dass sich zuerst mindestens …

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Fussballer auch von Ärzten misshandelt?

“Blick online” kommt gleich auf zwei JacoBlök-Einträge zurück: Ein “Katheder” soll also Stéphane Grichting gesetzt worden sein. Ein Lehrpult oder eine Kanzel im “besten Stück“? Das ist dann definitiv Sadomaso. Oder will uns “Blick online” sagen, dass Huggel auch von den Ärzten malträtiert wurde? Autsch. NB: Schon ein Katheter ist nicht eben angenehm, ich kann ein Lied davon singen.

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Spendet Duden!

Das ist mir ja ein Land. Nach Der WM-Quali unterwegs zurück nach Bern: Um halb elf kurz DRS1 angestellt, vielleicht gibts ja neue Interviews. Aber nein: Tanita Tikarams “Twist in my Sobriety” mag ich jetzt wirklich nicht hören. 20 Minuten lang kein Wort von Fussball. Die Stimmung im Zug passt zum Song: Totenstille. Erst in Bern wird gehupt, der Bundesplatz ist bevölkert, ein singender Freudenzug …

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Die Zeitmaschine der Gewerkschaften

Die Gewerkschaften klönen, die Kirche jammert – man könnte meinen, am 27. November würde über den Fortbestand dieser unserer Gesellschaft abgestimmt. Dabei geht es einzig um die Frage, ob wir weiterhin an grösseren Bahnhöfen und Flughäfen am Sonntag einkaufen dürfen. – Wieso eigentlich nur dort? Und wieso nur am Sonntag? Leicht irritiert denke ich an Zeiten zurück, in denen es in Bern nicht möglich war, …

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Allerlei Action im Herbst 1985

Wieder mal einer aus der Rubrik “heute vor 20 Jahren”: Am 5. November 1985 reiste eine Oberbaselbieter Sekundarklasse in die grosse weite Welt, genauer gesagt ins 20km entfernte Basel. Für uns damals 13jährigen war das schon eine ziemlich weite Reise. Natürlich waren die “FGOI-Nachrichten” wieder live dabei und brachten eine bebilderte Reportage über diese sogenannte “Monatswanderung”. Doch zunächst dies als Einleitung – so waren wir …

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