Dass SBB-ZugbegleiterInnen selten gängiger Fremsprachen mächtig sind – selbst wenn sie ablesen – wissen wir. Die gute Frau im IC nach Bern (Olten ab 23.04) war aber am Sonntagabend wirklich der Lacher des Jahres. Sie wollte den Gästen mitteilen, dass die Linie nach Fribourg wegen Unwetterschäden gesperrt sei – und man in Bern in Busse umsteigen müsse. Die französischsprachige Ansage war derart schlecht (praktisch pro …
WeiterlesenKategorie: Das Leben
Was halt so passiert und was es mit einem denkt: Der vollständige Blog-Inhalt
Swisscom-Beilage: Immer noch Werbung für Rückkehrer
Die nervigen Werbebeilagen bei den noch zwangsläufigen Swisscom-Rechnungen (der Ex-Monopolist behindert bekanntlich Verbesserungen wo es nur geht) kennen wir schon zur Genüge. Der Betrieb war vor einigen Jahren noch so dreist und unfair, gar Formulare für die Aufhebung der Carrier Preselction (Telefonieren mit einem anderen Anbieter) beizulegen. Das gefiel der Konkurrenz verständlicherweise gar nicht – die Swisscom hatte (und hat faktisch immer noch) als Hüterin …
WeiterlesenStelleninserate 1985: Alles noch Deutsch
Aus der Reihe “im Estrich gefunden” heute der Beweis, dass es auch eine Zeit vor Facility Managern, Call Center Agents, Complaint Specialists, Electronic Engineers, Senior Controllers, CEOs undsoweiter gab: Seitenweise Stellenanzeigen, und fast alle auf Deutsch, richtigem Deutsch – in der NZZ von 1985 wimmelts von stellvertretenden Direktoren, Verkaufsleitern, Systemingenieuren, internen Revisoren und Bankfachmännern. Einfach aufs Bild klicken für die Originalfassung zweier Seiten aus der …
WeiterlesenSpam von Nokia am Velo: Muss das sein?
Ich liebe eigentlich meine Nokias seit 1998 – die Handygenies können sich bei mir für zahlreiche Gratiswerbung im Zusammenhang mit meinen letzten Gerätetypen 6233, 7210 und 6230 bedanken. Seit heute ist mein Verhältnis zu den Jungs und Mädels aber massiv gestört: Nokia hat so ziemlich alle Velos der Stadt Bern mit Werbe-Anhängern versehen. Solcherlei Spamming gehört verboten (oder ist es womöglich schon) – und die …
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Kein Bedarf nach Abruf von Daten, Texten, Bildern und Programmen
Aus aktuellem Anlass: Als Elvis starb, war ich fünf – ich erinnere mich noch, wie wir in Sedrun auf der Treppe des Hauses meiner Grossmutter standen und ich erstmals zur Kenntnis nehmen musste, dass Menschen sterben. Das war etwas sehr Abstraktes. Wohl zur Vereinfachung sagte mir mein Vater, Elvis sei jetzt vielleicht bei diesem Stern da hinten… über dem Piz Muraun, hinter dem Kirchturm, glitzerte …
WeiterlesenISS und Shuttle parallel über der Schweiz
Soeben hab ich meine kleine Familiengesellschaft verblüfft, als ich die beiden Lichtpunkte, die langsam parallel über den Himmel schwebten, als ISS und Shuttle Endeavour bezeichnete. “Das cha doch nid sii!” Eben doch: Eine kleine Recherche auf nasa.gov und der ISS-Sighting-Site beweist eindeutig… der ganz helle Lichtpunkt ist die Raumstation, der wenig dahinter im exakt gleichen Tempo folgende und etwas weniger helle ist die Endeavour, die …
WeiterlesenPaul Senn, Fotoreporter
Ein Besuch im Kunstmuseum Bern lohnt sich derzeit mehr als sonst: Noch bis zum 2. September 2007 läuft die Sonderausstellung “Paul Senn Fotoreporter”. Auf Paul Senn aufmerksam wurde ich erstmals vor einem Jahrzehnt in den Recherchen zur Uni-Facharbeit (Abschlussarbeit im Nebenfach Medienwissenschaft) “Das gibt es in der Schweiz – Sozialreportagen in der «Nation» 1939-1952″, die ich gemeinsam mit Annetta Bundi verfasst habe und die hier …
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