Gewisse Firmen haben schon einen Knall. Ein klarer Fall für “am Schalter bar einzahlen”!
(Merci, Mirowska.)
Umso schöner, dass ich bald komplett aus den Fängen dieser Bude befreit sein werde…
… Swisscom-Rechnungen bezahle ich schon seit einiger Zeit nicht mehr; im August wird nun meine Leitung entbündelt und an eine Sunrise-Zentrale gehängt. Letzte Woche hab ich unterschrieben…
… möge es baldmöglichst soweit sein, und mögen es möglichst viele nachahmen.
hoffentlich schaut dann auch sunrise zur “letzten meile” wenn etwas nicht funktioniert… bin froh kann ich bei mir alles über Quickline empfangen. so bin ich wenigstens beim festnetz, internet und tv komplett unabhängig unserer “grossen” telefonanbieter 😉
Selbst wenn mal was nicht funktionieren sollte – Hauptsache weg von Swisscom! Zehn Jahre musste ich nun warten, jetzt ists endlich soweit.
Also ich bin mit diesem Swisscom-Angebot tiptop zufrieden: Kann bisher nicht klagen, Service am Telefon etc klappt wunderbar.
Ich halte die Geschäfts- bzw. Verhinderungspolitik der Swisscom für keineswegs unterstützungswürdig – wer Swisscom-Kunde ist, bezahlt mit für das künstliche Hochhalten der Preise und die Verzögerung einer Konkurrenzsituation, die diesen Namen verdient.
Wer das mit seinem Gewissen vereinbaren kann: Bitte.
Bei Kunden daheim, die auf Swisscom/Bluewin beharren, habe ich in den letzten Jahren (im Gegensatz zu Ende 90er-Jahre / Anfang dieses Jahrhunderts) auch gute Erfahrungen gemacht, wie auch in diesem Blog nachzulesen ist. Allerdings hatte ich auch mit Sunrise keine grösseren Probleme.
“Swisscom Unlimited” kostet mindestens 94 Franken pro Monat (mit ISDN 112 Franken). Ein Handy-Abo hat man dabei aber NICHT!
Ich bin selbst mit 3500 kbit/s Download vollends zufrieden und würde lieber etwas weniger zahlen – z.B. mit Sunrise click&call / Free Internet, wo man je nach Abo 50 Franken im Monat mobil vertelefonieren kann und noch 30 Franken für den Festnetzanschluss zahlt (eine Swisscomgebühr zahlt man ja gottseidank nicht mehr).
Sunrise 15’000+ gibts ab 100 Franken im Monat, wenn man ein Mobilabo hat – also für nur wenig mehr als den Swi$$com-Bschiss OHNE Mobilfunkerei.
Wer rechnen kann, wechselt also.
Einige Gründe mehr, vom Ex-Monopolisten wegzugügeln, in diesem Tagi-Artikel von heute.
Und: Schon mal was von “Ismlazukulv” gehört…?
Übrigens, nicht vergessen: Anschlüsse bei Swisscom Fixnet haben derzeit (2008) eine Kündigungsfrist von zwei Monaten aufs Monatsende.
Ich habe bei meinen Hostingangeboten auch eine Kündigungsfrist drin – allerdings bin ich immer kulant, wenn jemand weg will (was bisher erst zweimal vorgekommen ist, weil die Firmen aufgelöst wurden) – und beschwere mich nicht allzu lautstark über diese Tatsache.
Nur soviel: Dass Swisscom nicht kulant ist, versteht sich wohl von selbst… auch das gehört zur systematischen Verhinderung einer echten Liberalisierung der letzten Meile. Abzocken bis zum Schluss! Bei einem normalen Anbieterwechsel (was in Zukunft hoffentlich öfters vorkommt) könnte man gut und gerne auch auf die Kündigungsfrist verzichten. Schliesslich habe ich keinerlei Zusatzdienstleistingen bei Schisskomm bezogen, hatte nur noch den “nackten” Anschluss, der seit Ende des letzten Jahrtausends via Sunrise lief.
Sunrise weist auf diese Tatsachen im obigen Screenshot sauber hin. Wer also als Wechseldatum “baldmöglichst” ankreuzt, schuldet der Swisscom vermutlich rund 50 Franken und bekommt einen weinerlichen Abschiedsbrief und den Hinweis auf die ach so tollen Dienstleistungen.
NEIN DANKE!
Das Geld setz ich gern in den Sand – Hauptsache, weg von diesem Saftladen. Am 29. Juli ist es soweit.
Ja Sunrise schaut normalerweise schon! dass die ULL Geschichten laufen (Bin der Mitarbeiter den Sie bedient hat!) Wollte schauen ob der “Böse Eintrag” schon gemacht wurde =) Hat mich interessiert was drin steht! 😉
Bin dann auf diesen Beitrag gestossen aund hab allgemein gleich die Seite bisschen erkundet, find ich wirklich voll coolen Blog =)
Weiter so!
Jedenfalls hoffen wir jetzt das das mit der Telefonie gut kommt, und Sie baldmöglichst ihr Entbündelten Anschluss haben können.
Noch ein kleines Zitat aus einer Schulung über entbündelte Anschlüsse: Sunrise macht ab jetzt ihre Probleme selber! =)
In dem Sinne
so long … =)
Das ist ja ein Ding, dass Sunrise den Fehler gleich selbst zugibt – whow… Sie scheinen mir ja ein lustiger Haufen zu sein – dagegen ist nichts einzuwenden, aber mir wäre es lieber, wenn Sie funktionierende Angebote hätten.
Der böse Eintrag steht noch nicht hier, da ich Ihnen Zeit geben wollte und die ganze Geschichte samt Lösung als Ganzes bringen. Der entbündelte Anschluss funktioniert aber auch 5 Tage nach der Schaltung noch immer nicht – ADSL klappt (mit 4500 statt 5000 kbit/s) immerhin, aber telefonieren kann ich nicht.
Wie ich Ihnen am Telefon schon sagte – so gewinnen Sie kaum mehr Kunden… und die Stammkunden, die erst noch für Sie im Netz werben, “vertäupeln” Sie auch. GAR nicht gut.
Je nach dem, wie hoch die Gutschrift ausfällt, und wie lange es noch dauert, lasse ich mich gerne wieder etwas posotiver stimmen; momentan bin ich einfach wütend auf all die unfähigen Telekom-Saftläden. Eine Telefonzentrale einrichten sollte doch im Jahre 2008 kein Problem mehr darstellen?
Nun, was solls – Hauptsache weg von Swisscom, und das Festnetz brauch ich eh kaum noch.
Fortsetzung folgt… nämlich hier!
tja, jedem das seine. Ich bin mit Swisscom zufrieden und kulant waren sie bisher immer bei Problemen. Wegzieh-Probleme hatte ich nie, auch nicht als ich in der damaligen WG Telefon + ADSL zu Sunrise zügelte (= ich bin überhaupt kein Swisscom-Fanatiker!).
Zumindest vor ein paar Jahren bildete Sunrise keine Lehrlinge aus – solche Dinge sind für mich halt auch ein Kriterium.
Bezüglich Natel: Da ich das Natel eh nicht viel brauche, treffen mich diese hohen Preise hier nicht direkt. Bis vor wenigen Monaten kam ich zudem in den Genuss der sehr günstigen Jugendangebote der Swisscom. Und zudem war ich letztes Jahr in Canada, wo ich nach dem Studieren der Unterlagen gleich aufs Natel verzichtet habe – verglichen mit den Preisen dort ist die Schweiz ein Billigland…
Frech finde ich einfach die extrem hohen Gebühren für Datenverbindungen. 10 Franken für ein Megabyte ist eine Frechheit.
noch was: das Sunrise-Angebot ist wirklich gut. Aber bei mir tut alles tiptop und ich mag nicht jedes Mal wenn ein anderer Anbieter günstiger ist die ganze Wechseltortur auf mich nehmen… Da bin ich zu faul 😉
Nun, kein Wunder, wenn der Wechsel so dornenvoll ist wie hier beschrieben. Drum brauchts endlich (gesetzlich vorgeschriebene) Erleichterungen bei solchen Wechseln – der Markt allein vermag das in der kleinen Schweiz leider nicht zu regeln.
Merci, Tagi… Falsche Vorschriften kosten Telefonkunden Millionen / Kuhhändel der Telekom-Anbieter vereiteln (29.8.2008)