Irgendwie hats in den Alpen noch immer nicht genug Schnee – als Alternative dazu, sich die Kanten auf dem eisigen Kunstschnee abzuwetzen und den Belag aufzureissen, sei hier ein Winterspaziergang in den Freibergen empfohlen: In dieser Gegend war der Blöker, muss er zu seiner Schande gestehen, noch nie. Bis letzten Sonntag – und diese Reise hat sich gelohnt: Mit SBB und CJ durch den Vallon de St-Imier via Schopfõ nach Le Noirmont, von da auf einem wunderbaren Winterspazierweg auf Schleichwegen durch tiefverschneite Wälder bis Saignelégier ins Café du Soleil, mit dem Zug via Tramelan, Tavannes und Biel zurück nach Bern.
Vorbildlich ist die Information via Internet: jura-tourisme.ch bietet alles auf einen Blick. Die Webcamseite ist aus Webdesignsicht reichlich handgelismet – aber man erahnt definitiv, wo wieviel Schnee liegt. Dieses PDF ist zwar 8 MB schwer, enthält aber qualitativ hochstehende Karten mit allen möglichen Winterwanderwegen. So konnten wir die gesamte Route innert Minuten spontan planen. Das hat man gern: Von Google bis zum fertigen Plan eine halbe Stunde!
Mehr Bilder am Schluss dieser Galerie.
Ein Kommentar