“Schafft die Fasnacht ab” titelte JacoBlök vor einem Jahr, was natürlich ein paar Ego-Obernarren auf die Palme gebracht hat. Nachdem ich 2006 die Berner Fasnacht aus Termingründen am eigenen Leibe erdulden musste, schaffe ich heuer die Flucht wiederum knapp – wie die Jahre zuvor: Die Abfahrt ist einige Stunden vor der so genannten “Bärenbefreiung” geplant – dem Startschuss für einige Tage Lärm, Müll, öV-Unterbrüche, Judihuii-Guggenschrott, Schmutz, Besäufnisse, ganz lustige Verkleidungsspiele und allerlei “jahaaa, wir tun jetzt alles, was wir sonst nicht dürfen”.
Die Fasnacht kommt – der Blöker flieht. Wieder einmal amüsiert sich eine Minderheit auf Kosten der Lebensqualität der Mehrheit. Tagelang.
Der grosse Skandal ist aber, was der “Bund” am 5. Februar auf Seite 25 (wohl unfreiwillig) schön dargestellt hat: Links ein Artikel “Event-Abgabe wird geprüft”, rechts ein Text “Fasnacht ohne Gebühren”. Toll: Während die Stadt womöglich eine Gebühr für Anlässe aller Art einführt (was nichts als OK ist, wenn der öffentliche Raum und Dienste wie die Reinigung beansprucht werden), hat der Gemeinderat entschieden, dass der Verein “Bärner Fasnacht” auch in diesem Jahr keine Gebühren für Polizeieinsatz, Signalisation und Schlussreinigung bezahlen muss (ausser 5000 Franken Entsorgungsgebühr). Und das, obwohl anhand der in der Altstadt aufgehängten Fahnen erkennbar ist, dass der Anlass offenbar zahlreiche Sponsoren hat.
Warum wird ausgerechnet die Fasnacht mit ihren zahlreichen Immisionen und unangenehmen Randerscheinungen bevorzugt behandelt?
Was soll das? – Leute, die mit Konfetti & Co. nichts anfangen können, haben das Nachsehen und bezahlen den Narrenmist auch noch mit. Wo kann man sich bitte für den Steuerrabatt melden? Immerhin lässt der Stadtrat sogar über den Kredit für die Fussball-EM 2008 abstimmen, obwohl er das nicht müsste – eine noble Geste. Könnte man nicht die Zumutung Fasnacht bitte per sofort dem obligatorischen Referendum unterstellen? Im Gegensatz zur Europameisterschaft findet der Quatsch jedes Jahr statt!
Einfache Alternative: Wie wäre es, wenn all die Maskierten, Verkleideten, Falschmusizierenden und Geschminkten anstelle der Altstadt irgend eine gemietete Halle verunstalten und dafür marktgerechte Preise zahlen? Das Geld, das der Fasnächtler-Verein im Rahmen des Kulturpreises 2007 der Burgergemeinde unverständlicherweise zugesprochen bekommen hat, dürfte bei weitem dafür reichen.
Den Rest nehmen Fasnachtsgeschädigte, denen nur die Flucht bleibt, sicher gerne als Reparationszahlung entgegen.
wie wahr! es lebe die rüüdige fasnacht in luzern! weg mit den bärnerbärnachahmern!
Ich glaube, du hast diesen Beitrag grundsätzlich missverstanden…
.. und du meinen kommentar! revanche für die marziliföteli…
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@lube: Marziliföteli? Hilf mir!
@omo sherif: Jaaaa ich weiss… uff… bin hier in meinem Berg-Exil zu faul, um da was rumzuschrauben!
hi hi hi… und das adriano’s hat ein grosses warnschild an die eingangstüre gepappt: "Gerne lassen wir uns von den Narren lustige Geschichten erzählen, aber das Adriano’s bleibt wie jedes Jahr GUGGENFREI!" das finde ich prima. ich verstehe echt auch nicht was daran so sauglatt sein soll, dass man "La Bamba" oder "Guantanamera" als fasnachtsliedli gassauf gassab hören muss (das spielen schon die ewigen peruaner in allen unterführungen und dies das ganze jahr durch, ihr witzigen trümmeler und pfiffler.
Ich glaub auch kaum, dass es unterschiede zwischen basel, bern, luzern oder büri in punkto fasnacht gibt. verkotzte trämli und enthemmt maskierte büroangestellte sind wohl an allen fasnachts-veranstaltungen anzutreffen. ohne mich.
Die Flucht aus Bern war durchaus angebracht – offenbar war dieses Jahr noch mehr Alkohol im Spiel als auch schon. Die Polizei berichtet im "Bund" von "Messerstechereien, Schlägereien, Tätlichkeiten, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen". Klar, die gibts auch sonst – aber nicht so konzentriert wie an der Fasnacht. Also: Schafft diese olle Fasnacht endlich ab oder verbietet wenigstens den Ausschank von Alkohol an diesen Tagen in der ganzen Stadt.
Eine Arbeitskollegin berichtete: “Wir wollten an sich noch die untere Altstadt durchqueren, aber die Stimmung war so versoffen und gehässig, dass wir es nicht wagten.”
Der Oberfasnächtler hats natürlich anders erlebt – im “Bund-Interview” behauptet er kess: “Nein, mir ist keine aufgeheizte Stimmung aufgefallen” – gibt aber immerhin zu, dass er von anderen Vorstandsmitgliedern gehört habe, dass es an anderen Orten “plötzlich aggressiv wurde”. Anstatt in Präventionsmassnahmen wollen die Narris aber die 100’000 Franken aus dem Kulturpreis der Burgergemeinde aber in eine speziellere Gestaltung gewisser Fasnachtselemente stecken.
Super: Während sich andere die Birnen mit Bierflaschen einschlagen, feiern die Fasnachtsbären daneben umso nobler. Geits no? Natürlich kann man nicht den Fasnachtsverein für Besäufnisse und Schlägereien direkt verantwortlich machen. Aber letztlich ist die Fasnacht der Grundanlass, in dessen Rahmen all die netten Randerscheinungen auftreten – und wenn schon 100’000 Franken vorhanden sind, empfinde ich es als nichtfasnächtelnder Altstadtbewohner und Steuerzahler (der sich von allem dem sinnlosen Tun in höchstem Masse belästigt und in seiner Lebensqualität beeinträchtigt fühlt) als Affront, dass dieses Geld nicht der Stadt für ihre Polizei,- Putz- und sonstigen Einsätze überwiesen wird.
Aus einer Antwort von Christian Aebi (Präsident des “Vereins Bärner Fasnacht”) auf ein Mail an diesen Verein, das eine Zusammenfassung des oben beschriebenen Sachverhaltes enthielt: "Dass Sie als Altstadtbewohner während der Fasnachtstage aus der Stadt flüchten, nehmen wir zur Kenntnis. Falls Sie sich wirklich nur über die Fasnacht ärgern, ist dies wahrscheinlich eine für alle Seiten gute Lösung."
Frächi Sieche, das. Ein Grund mehr, die Fasnacht abzuschaffen. Da halte ich es mit "Bund"-Leserbriefschreiber, der die Fasnacht primär als "weitere Lärmquelle" ansieht, sich vor allem über das Getrommel nervt und die Verkürzung auf einen Tag "und einen Morgenstreich" fordert. OK, mit einem Tag könnte ich auch leben. Aber bitte keinen Morgenstreich. Und wenn möglich ein Guggenmusikverbot. Ein Anlass primär für die Kinder, wenn die Freude haben – why not.
Das ganze erinnert langsam an die Rauchdiskussion: Höchste Zeit, dass nicht mehr ständig Minderheiten auf Kosten der Mehrheit die Sau rauslassen. Genau so wie RaucherInnen in geschlossenen Räumen mit vielen anderen Menschen die Gesundheit und das Wohlbefinden der anwesenden NichtraucherInnen Wurst ist, foutiert sich der “Verein Bärner Fasnacht” offensichtlich um jene Altstadtbewohnenden, die während das Fasnacht um ihre Sicherheit bangen, um ihren Schlaf gebracht werden und in ihrer Lebensqualität eingeschränkt sind. OK – wenigstens bekomme ich von Lärm und Pöblern keinen Lungenkrebs.
Wenn alle paar Jahre einmal ein Sportgrossanlass in der Stadt ist oder zwei, dreimal im Jahr ein Strassenlauf, sagt kein Mensch was. Aber die Fasnacht gibts leider alljährlich tagelang. All die tollen Randerscheinungen, die die untere Altstadt während dreier Tage schier unpassierbar machen, scheinen den Verein Bärner Fasnacht nicht zu interessieren; man ist im Gegenteil froh, wenn Störenfriede und Nörgler aus der Stadt verschwinden und den selbst ernannten Narren die Bühne überlassen. Da gibts Leute, die Prüfungen für Strassenmusikanten einführen… ok, die nerven mich vielfach auch, aber gegen die Fasnacht sagt dann niemand was? Das geht doch nicht auf. “Gesteigerter Gemeingebrauch des öffentlichen Raums” ist angesichts dessen, was eine Fasnacht verursacht, noch sehr beschönigend. Wieso soll so ein Anlass von einer Gebührenbefreiung profitieren? Damit muss Schluss sein.
Man kann noch hoffen, dass auf politischer Ebene interveniert wird und ein paar StadträtInnen merken, dass die Fasnacht irgendwie langsam am überborden ist und längst nicht allen in den Kram passt.
Der Fairness halber hier noch ein Ausschnitt aus einer Stellungnahme von Christian Aebi (Präsident des “Vereins Bärner Fasnacht”) – ich lasse das unkommentiert stehen.
"Dem Verein Bärner Fasnacht sind die negativen Randerscheinungen alles andere als egal. Seit Jahren arbeiten wir intensiv und regelmässig mit verschiedenen Partner zusammen:
– Mit den Leisten zu den Beeinträchtigungen in den Gassen
– Mit der Stadtverwaltung zu einem sicheren Ablauf, zu möglichst geringen Kehrichtmengen, etc. etc.
– Mit der Polizei zum Thema Sicherheit
– Mit dem Blauen Kreuz zum Thema Jugendschutz (alkoholische Getränke)
Folgende Punkte wurden beispielsweise umgestzt:
– Vorbildlicher Einsatz für den Jugendschutz (gemäss Aussage Gewerbepolizei)
– Massive Reduktion der Kehrichtmenge (es wird seit Jahren kein Glas abgegeben, dieses Jahr wurden auf freiwilliger Basis Mehrwegbecher eingeführt).
– Anregungen der Leiste werden seit Jahren entgegengenommen und weitgehend umgesetzt.
Bei diesen Anstrengungen wird der Vorstand erfreulicherweise von den Vereinsmitgliedern einhellig unterstützt, auch wenn dies mit Kostenfolgen zulasten des Vereins (und ohne externe Beiträge) verbunden ist. Dennoch stellen wir fest, dass die Fasnacht leider immer wieder als Tribüne missbraucht wird um sich zu betrinken, sich daneben zu benehmen und und und – trotzdem erhöhen wir unsere Anstrengungen regelmässig."
Nicht nur die Fasnacht gehört abgeschafft, auch die private Knallerei am 1. August gehört verboten. Es war eine grauenhafte Nacht – und der stinkende Dunst, der dank all diesen Hirnamputierten noch stundenlang über der Stadt lag, war sicher auch extrem gesund zum einatmen. Und mein Kopfweh von heute Morgen dank fehlendem Schlaf heilen sicher auch die ballernden Idioten. Danke auch nochmals! Fasnacht? Erster August? Sylvester? Wer das unbedingt feiern will, soll das halt tun. Aber privates Feuerwek, Lärm und Knallerei gehören verboten und bestraft.
Wunderbar auf den Punkt gebracht hats Markus Dütschler im “Bund” vom 3. August 2007 – Nachtbuben haben vor seinem Fenster einige Petarden gezündet. Er spricht mir aus dem Herzen, wenn er dem bedepperten Knaller schreibt: “Hats dir Spass gemacht? Leute wie du haben sonst nicht viel zu lachen im Leben. Es gehört zum 1. August, sagst du? Ja, sicher. (…) Was du «ablässt», gehört aber eher ins Kapitel pyrotechnische Onanie. Hast du gewusst, dass es auf diesem Gebiet auch stillere Formen gibt? Lies dazu ein gutes Aufklärungsbuch, es wird dir helfen. Lebensfreude? Ja, da bist du vom Fach. Die Formen, sie zu zeigen, sind mannigfaltig: Besoffen an ein Schaufenster kotzen, an Haustüren pinkeln, Verkehrstafeln umnieten, grölen, Bierflaschen zersplittern oder – ganz hohe Schule – auf Billettautomaten deponieren – dagegen können wirklich nur ganz doofe Spiesser etwas haben. (…) Zuweilen besteht die Freiheit auch darin, etwas nicht zu tun, obwohl es gar nicht verboten ist. Denk doch einmal darüber nach. Oder versuchs wenigstens.”
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Na klar – mach ich doch seit jeher… siehe u.a. hier
11.11.2008, nach 22 Uhr: Könnten die A…geigen von Guggemusikern, die in der Altstadt für Lärmbelästigung sorgen, endlich Ruhe geben?! Ich sollte noch ein Paper lesen. Echt – ich könnte diese verdammten (Zensur) auf den Mond schiessen. RUHE, verdammt!
Ich bin einer dieser selbsternannten Narren.
Ich habe den Narren gefressen an an solchen “Motzbesen” wie sie einer sind. Es amüsiert und
fasziniert mich gleichermassen, wie sie ihre
Gefühlslage und ihre Erlebnisse immer wieder mit
den gleichen Worten schildern.
Ich denke wirklich, dass es das Beste ist, wenn sie die Stadt für 3 Tage verlassen und sich in die Ruhe der Berge zurückziehen.
Ich hoffe für sie, dass nicht irgenwelche wildgewordene und selbsternannte Skifahrer, Heli-Skifahrer, Wanderer, Schneeschuhläufer, Schnee-Töfffahrer u.s.w. ihnen die Ruhe stehlen.
Wie wärs mit einem Trip in ein beschauliches, luxuriöses Wellnesshotel? Da können sie sich verwöhnen lassen von Morgens bis Abends und geniessen herrliche kulinarische Höhenflüge.
Wenn da nicht all die senilen und runzligen Geschöpfe wären, die der Schlaflosigkeit wegen, jeden Abend eine mords Gaudi machen. Oder der Zimmernachbar der so laut Schnarcht das sich die Balken biegen. Oder die Putzfrau Morgens um 08.00 Uhr an die Türe klopft und das Zimmer aufräumen möchte.
Vielleicht bleiben sie doch lieber in der Stadt.
Sie kommen sicher bei Bekannten oder Verwandten unter. Ich hoffe jedoch für sie, dass diese nicht gerade an einer viel befahrenen Strasse wohnen, wo sich wildgewordene Jugendliche jeden Abend Strassenrennen liefern,
oder die SBB im 1/4Stunden Takt durchs Wohnzimmer “donnert”. Das wäre noch schlimmer als unser 4/4 Takt der sie so nervt!
Und all das obwohl sie doch Steuern bezahlen und leider nirgendwo geschrieben steht, dass sie dafür ihre wohlverdiente Ruhe erleben dürfen.
Wirklich ein riesen Dillemma.
Zum Glück nur für sie.
Der Umstand, dass am grossen Fasnachtsumzug ca. 100’000 Zuschauer die Gassen säumen und auch Abends in der Unteren Altstadt 10’000 der kakophonischen Klänge wegen ausharren zeigt doch, dass dieser Anlass einem Grossteil der Bevölkerung Bern’s gefällt.
Miesepeter und Griesgrämer können uns die Freude am musizieren und am maskieren nicht nehmen.
Was die Kirche und die Obrigkeit in vielen Jahrhunderten nicht schaffte, schafft auch ein Andi Jacomet mit seinem Blog nicht.
Mit diesem Wissen am Nydeggstalden leben zu müssen würde mich sehr sehr nachdenklich stimmen, zumal die nächste Fasnacht schon wieder vor der oder besser gesagt, vor IHRER Türe steht, spielt, lärmt, müllt, pisst u.s.w.
In freudiger Erwartung der Geschehnisse Ende Februar grüsst sie
Eric Meyer, Bern
Sie scheinen mir einfach einer dieser vielen miesen, kleinen Egoisten auf diesem Planeten, die sich gern auf Kosten anderer amüsieren, diese als Miesepeter abtun und in den Bergen vermutlich eben so Unsinn machen wie Heliskifahren oder Schnetöfffahren.
Mit dem Gartenschlauch abspritzen sollte man solche Menschen – am besten bei minus 20 Grad, hach, das fänden Sie sicher auch ach so superlustig! Ein wenig Schunkelmusik rein – und das wird schon wieder. Oder gleich ne Stunde lang mit Farbe im Gesicht bekleckerte Live-Kakophoniker, rammtatammm. Möge ihnen die Larve über dem Gesicht stecken bleiben und es auf ewig in ihren Ohren Trommeln.
Schauen Sie, Herr Meyer: Wenn Sie das drei Tage im Jahr tun und ein paar grosse und kleine Kinder Freude an dem Klamauk haben, von mir aus (mal abgesehen davon, dass die Berner Fasnacht ein neuzeitliches Kunstprodukt ist). Ich fliehe gerne mal unter Zwang drei Tage aus der Stadt, weil das Leben unzumutbar ist in meinem Quartier – auch wenn ich hier Steuern zahle. Aber halten Sie doch einfach wenigstens den Rest des Jahres die Schnauze mit ihrem Guggen-Trärää und begehen Sie Ihren Firlefanz sonstwo, aber nicht in der Öffentlichkeit.
Mir graust schon vor all den irren Guggemusiken morgen am Lauberhornrennen. Einmal mehr rufe ich nach der Stilpolizei, die solche Verrückten in die Gummizelle führt, wo sie von mir aus das ganze Leben “musizieren” können.
Wie würden Sie reagieren, wenn drei Tage lang ein Harley-Davidson-Club vor Ihrer Haustüre die Motoren heisslaufen liesse? Würde es Ihnen auch gefallen, wenn der Club auch an anderen Tagen im Jahr nach Lust und Laune ab und zu mal ein wenig Gas gibt bei Ihnen?
Lachen Sie nur. Wenn ich Sie nur *ein wenig* zum Nachdenken gebracht habe mit diesen Zeilen und Sie sich das nächste Mal vielleicht überlegen, ob Ihre Taten allen so gut gefallen wie Ihnen, ist der Zweck bereits erfüllt. Ihre Reaktion zeigt ja schon, dass Sie sich solche Gedanken sehr wohl machen, auch wenn Sie es in blumige und etwas trotzige Worte verpacken. Das ist schon mal ein Anfang.
jeee wieso kann man nicht einfach leben und leben lassen???
Es gibt immer leute die überborden und das nicht nur während der fasnacht. Leider sticht das negative meist mehr hervor als das positive…
mit besten grüssen von einer angefressenen fasnächtlerin aus basel
Leben und leben lassen beruht aber schon drauf, dass man sich einigermassen so verhält, dass die Allgemeinheit daneben ein normales Leben führen kann. Wie gesagt: Wenn man sich auf die drei Tage beschränkt und sich so benimmt, dass man noch wohnen kann daneben, dann ists OK.
Ihr habt in Basel wenigstens eine richtige Fasnacht und nicht so ein künstliches Gschmäus wie Bern 🙂
Wunderbar zum Thema dieser Leserbrief (an den Verein Berner Fasnacht gerichtet) aus dem “Bund” vom 7. März 2009, hier die zentralen Sätze:
Dem kann man nur beipflichten.