Auf Fischsuche in der klaren Oktober-Aare (mit Video)

Es gibt ja die Hartgesottenen, die selbst im Januar in der Aare schwimmen. Für Normalsterbliche hingegen beginnt die Saison meistens irgendwann im Juni, wenn der Fluss erstmals 16 Grad erreicht – eine Kaltfront setzt dem Urban Swimming sodann gegen Ende August meist ein jähes Ende. Aber 19 Grad Aaretemperatur im Oktober? Seit ich in Bern lebe, kann ich mich an nichts dergleichen erinnern. Meine Agenda …

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Höhen- und Höhlenforschung im Emmental

Vermutlich wäre auf der Terrasse des Gasthauses Blapbach zwüschem Eggiwiu u Langnou der Wähleranteil jener Partei, die Schweizer halt so wählen, bei etwa 120% gelegen. Äbiändu ist nicht der einzige bodenständig-bewährte Volksvertreter, der uns an diesem Sonntag anlachte. Das tat aber der Aussicht auf junge Frauen, stockende Hörner und hinter Pelze mit Hörnern keinen Abbruch. Und vor der Merängge sind wir eh alle ein einig …

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Nochmals drin gewesen

Aus dem Lande, wo Trichterwinden antike Skiliftbügel umranken… … seilte sich der Blöker nochmals ins Fleischmeer zu Schwumm eins. Danach wurde der Gang der Ex-Wohnung am Nydeggstalden als Aaregarderobe zweckentfremdet, zu Fuss gings vorbei an Penntüten… .. zur Pap-Aar-Azzo-Session bei der Schwelle, wo die Sanitätspolizei ein verirrtes Gummiboot herausfischte: Wir hingegen wasserten zu Schwumm zwo ein… … und genossen den wohl letzten Kurvenschwumm bis in …

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Dienst nach Vorschrift bei der Grünabfuhr

Eine Familie in unserer Strasse hatte heute etwas mehr Grünzeug als sonst zu entsorgen. Ich war bereits gewarnt und ahnte, dass das nicht gut kommt: Neben dem grossen Grünabfall-Container standen zwei feinsäuberlich bereitgemachte graue Plastiksäcke mit weiteren kompostier- oder häckselbaren Abfällen. Doch eigentlich dachte ich mir: Das wäre ja jetzt echt ein Witz, wenn die das stehen lassen würden. Nach dem Aareschwumm standen die Säcke …

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Schlafentzug ist Folter

Der “Bund” ergreift in diesen Tagen allzu deutlich Partei für die Partyszene – nicht nur in diesem Leitartikel. Nun wäre ich der letzte, der sich eine Museums- oder Schlafstadt wünscht. Aber an die Gegenseite – Menschen, die unter Schlafentzug und anderen Begleiterscheinungen der hochgelobten Locations leiden -, denkt derzeit niemand. Das ist stossend. Es müsste doch zumindest erlaubt sein, an die Betroffenen zu denken, ohne …

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