Was bei einigen Lokalzeitungen am Ende des Stiefels bzw. noch südlicher davon zunächst auffällt: Die Bildqualität im Lokalteil ist miserabel. Die Vermutung liegt nahe, dass die FotografInnen hier bereits eingespart wurden und die Schreiberlinge mit ihrer Handykamera kurz mal noch ein paar Bilder knipsen. Schöne Fotos oder gar gewagte, elegante Bildschnitte und phantasievolle Bildunterschriften wie zum Beispiel im “Bund” sucht man zum Beispiel in der …
WeiterlesenKategorie: AusAllerWelt
Von netten Orten auswärts – rund um diesen schönen Planeten (auch Reiseberichte genannt)
Überall die selben Schlagzeilen
Da dachte man: “Endlich fort von den ewig gleich deprimierenden News!” – Doch weit gefehlt: Ylenia und Maddie sind auch im Süden Italiens ein grosses Thema. Und auch punkto Sitten in der Schule ists hier nicht anders; Handys und allzu freizügiges Outfit im Klassenzimmer sind selbst im telefoninoverrückten und modebewussten Italien nicht allzu willkommen: (“La Sicilia”, 17. September 2007)
WeiterlesenKapern, Fenchelwürste und zweierlei flüssiges Gold
Bisher dachte ich immer, dass ich Anis nur in “Änisbrötli” mag. Und dass Fenchel wie der grässliche Hustensirup “Resyl” aus der Kindheit schmeckt – und drum des Teufels ist. Heute bin ich eines Besseren belehrt worden: Die “Boutique della carne di Chiara e Bartolino” in Santa Marina (Salina) hat zwei Sorten wundervolle Hauswürste, die Salsicce Sicilane eben mit (wenig) wildem Fenchel, die anderen mit extrem …
WeiterlesenLethargie im Telekom-Markt
Die Swisscom heuchelt wieder einmal herum: Sie senkt zwar die Roaming-Tarife (Telefonieren mit dem Handy aus dem Ausland), ändert aber die so genannte “Taktung”: Anstatt im 30-Sekunden-Takt wird neu im Minutentakt abgerechnet. Swisscom-Kenner hätten so einen Schachzug anhang der bisherigen Geschäftspolitik problemlos erahnen können… Comparis listet in einer Medienmitteilung weitere Negativpunkte auf, z.B. teurere SMS. Nach allen Regeln der PR versteckt die Swisscom solche Infos …
WeiterlesenHimmelschreiend ungerecht
Was soll das eigentlich? Warum muss man nach Ferien oder verlängerten Wochenenden an schönen Orten immer wieder zurück dahin, wo’s regnet? Warum kommt immer genau dann eine Kaltfront samt Sturm, wenn man heim muss? Warum wird der Lavendel im Fensterkistli nie so schön die der hier unten? Das ist doch einfach himmelschreiend ungerecht. Und was blogge ich da eigentlich blöd rum? Ich hüpf jetzt nochmals …
WeiterlesenKein Plastik-Rascheln mehr an der Kasse
San Francisco machts extrem – da gibts gar keine Plastiksäcke mehr. Frankreich ist moderater: Das altbekannte Rascheln an der Kasse, der exzessive Gebrauch von Säcken (ein Sack für 2 Liter O-Saft) ist zwar vorbei – aber Säcke gibts dennoch: Auf die Frage nach einer Tasche heissts “Oui, mais ils sont payants”… Da denkt man als arroganter Schweizer natürlich sofort an “boah, wieviele Euros?” – Weit …
WeiterlesenBrunchen im Eckstein
Ich glaube, ich habe in Berlin mein kleines europäsisches San Francisco entdeckt. Die Stadt an der Spree lässt jedenfalls ähnliche Glücksgefühle aufkommen wie The City by The Bay. Highlight: Brunchen im “Eckstein“, einem gediegenen Café im Prenzlauer Berg. Allgemein lässt die Beizenszene einen Berner seufzen – wie schon letzten Sommer im Amiland. Warum gibts nicht mehr solche Orte in der Heimat? Und im Sommer zentral: …
Weiterlesen