Londoner Songexten auf der Spur: Warwick Avenue

Auf der Baker Street “Baker Street” hören ist fast wie in der Mojave-Wüste zu “Hotel California” singen. Doch dazu später. Klassische Touristenattraktionen waren noch selten mein Fall. im Strassencafé sitzen, eine Lokalzeitung zu lesen und Leute beobachten schon eher. Oder spontan einfach so an Orte gehen, die als Basis für Popsongs gedient haben. Duffy beispielsweise mag ich nicht speziell, aber “Warwick Avenue” ist ein wunderbares …

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Praktische Austern

Hätte ich in der Schweiz für Nicht-GA-BesitzerInnen auch gerne: Endlich nie mehr Münz für ein Tram- oder Busbillett suchen oder halb aufgelöste Mehrfahrtenkarten verwenden, sondern einfach beim Betreten des Busses oder Trams berührungsfrei einbadgen und nach der letzten zusammenhängenden Fahrt auschecken. Je nach Distanz wird von der Prepay-Karte (aufladbar online oder an Automaten) gleich der korrekte Betrag abgezogen. In London nennt sich das Oyster Card: …

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Raus ins Grüne – ein Sonntag in Greenwich

Für einmal war London meteorologisch definitiv das bessere Pflaster als die Schweiz. Ein zumeist schönes und mildes Wochenende liegt hinter uns. Am Sonntag sind Hunderte auf die Wiese im Greenwich Park geströmt und haben die Sonne genossen, während die TouristInnen auf dem Nullmeridian für ein Foto Schlange gestanden sind. Mehr Londoner Eindrücke aus diesen Tagen hier.

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Abend in London

Die Nacht legt sich langsam über den Borough Market bei der London Bridge – die Pubs und Restaurants sind voll, viel Volk ist unterwegs an diesem milden Samstagabend. Auch am Bankside Pier und vor der Tate Modern tummeln sich Einheimische und Touristen, manche überqueren die Themse via Millennium Bridge… … um auf der anderen Seite einem jungen Klavierkünstler zu lauschen, der auf einem der zahlreichen …

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Ausstellungen zu 1989 in Berlin – und Erinnerungen an Ungarn 1979

Was ist eigentlich so faszinierend an der “Wende”? Meine ohnehin stark ausgeprägte nostalgische Ader pulsiert besonders schnell, wenns um das “Scharnierjahr” 1989 geht, insbesondere den Fall der Berliner Mauer. Weshalb? Vermutlich spielen einerseits Zeit und Sprache eine Rolle: Der Zweite Weltkrieg als an sich weit einschneidenderes Ereignis ist weit weg, ich habe ihn nicht miterlebt. Die späten 1980er hingegen sind mir noch sehr gut präsent. …

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Birkensaft, Mors, Rentier – und der beste Brunch: Kulinarische Tipps für den Prenzlauer Berg

Wer noch nie sibirisch gegessen hat: Das “Bogus” an der Choriner Strasse – gleich schräg über die Kreuzung bei der Kulturbrauerei – bereitet solcherlei Essen zu, beispielsweise Rentierbraten, Jägertopf mit Elch- und Wildschweinfeisch, Pelmeni, Störcarpaccio oder Hechtbouletten. Die adäquaten Getränke dazu sind Birkensaft (kein Scherz, ein ausgezeichneter Softdrink), Mors (Beerensaft) oder ein Glas ganz und gar nicht gruusiger Grusignac – georgischer Wein. Ansonsten steht der …

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Echte Spreewaldgurken?

Natürlich sind die wahren Spreewaldgurken eingemacht – jene Gurken, die wir gestern in Lehde bei Lübbenau verspiesen haben (es gibt sie zu fast allem als Beilage) waren demnach gar keine echten Spreewälder Gurken, sondern quasi nur “Gurken im Spreewald” – egal. An einem der vielen Kanälchen, welche die Gegend durchziehen und von zahllosen Paddlern bevölkert sind, mundeten sie vorzüglich: Der Nachmittagsausflug in die Region Lausitz-Spreewald …

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