The truth be told, the truth be told, I’m treading on my tippy toes, my tippy toes – wunderbare Alliterationen! – Nein, es ist keine Frauenstimme, die das singt…
Vor lauter Wahlen hab ich die Hoosiers verpennt. Die Jungs aus Reading liefern mit “Worried About Ray” den Airplay-Ohrwurm dieses Herbstes. Da macht einem die Hochnebeldecke grad viel weniger aus. Wohltuende Klänge, amüsantes Video.
Die neue Single “Mr A” ist ebenfalls sensationell – erinnert aber definitiv plagiatsklagemässig an das legendäre “Mr. Blue Sky” von Jeff Lynnes Electric Light Orchestra (ELO), das ich verehre, seit ich denken kann. – Ah Sh… Google meldet mir soeben: Das hat schon ein anderer gemerkt, zzz… nun gut, ist unüberhörbar.
Noch einige JacoBlök-Trivia: Der von den Hoosiers verehrte Ray Harryhausen schoss mitunter auch Trickszenen von Aliens für eine nie verwirklichte Verfilmung von “War of the Worlds” – die Version George Páls aus dem Jahre 1953 wurde dann aber zum SciFi-Klassiker, dort waren die “Marsians” jedoch nie sichtbar; bloss eine Hand kriecht am Schluss aus einem abgestürzten Schiff.
Der Film faszinierte mich schon als Kind – zugegebenermassen hatte ich damals Alpträume davon. George Pál alias Julius György Marczincsák – wie der Blöker zumindest teilweise ungarischer Herkunft – verwirklichte später den zweiten Libelingsfilm meiner Kindheit, “The Time Machine”, im Original ebenfalls ein Roman von H.G. Wells, der später natürlich meine Maturlektüre wurde.
Das Schülerfilmprojekt “Der Ausgestossene“, das wir mit 12 im Dorf verwirklichten, war dann auch ein Verschnitt aus der Zeitmaschine, Kampf der Welten, Star Trek und Captain Future. Und in letzterer Zeichentrickserie sind wiederum zwei Helden der grössten SciFi-Reihe aller Zeiten, der “Raumpatrouille“, als Sprecher im Einsatz: Wolfgang Völz und Friedrich G. Beckhaus.
Danke, Hoosiers, dass ihr mich wieder mal daran erinnert.
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