Essen auf dem Gras am Fluss

Nur etwas über 400 Leute leben in St-Léon, einem der wenigen Orte, die in dieser Gegend nicht auf -ac enden (was auf Wasser – aqua – hindeutet) – die umliegenden Gemeinden heissen Plazac, Fanlac, Thonac, Fleurac, Peyzac und Sergeac.

Allerdings gibts hier wohl mehr Wasser als in all den -acs, liegt doch der Ort idyllisch an der Vézère gelegen, dem zweiten Hauptfluss nebst der Dordogne.

Im Lande dieser beiden Flüsse wimmelt es zudem von Zeugen der ersten Menschen in dieser Gegend, das weltbekannte Lascaux ist sozusagen nur die Speerspitze von zig Höhlen mit trendigen Graffitis, Tags und anderen Fundstätten.

So ist das Périgord nicht nur ein Mekka für Gourmands, sondern auch für Archäologieinteressierte. Selbst die originalgetreue Nachbildung der Lascaux-Grotte ist imposant; die “echte” Höhle ist gesperrt, um das zu schützen, was wegen des Einflusses der tausenden Besucher noch von den 17’000 Jahre alten Malereien übrig ist: Pilze haben ihnen arg zugesetzt.

Zurück nach St-Léon: Die meisten Leute kommen wegen dem Château de Clérans oder der église Saint-Léonce hierher, wir für eine Pause am Fluss, wo ein paar nette junge Menschen das “Déjeuner sur l’herbe” führen und allerlei meist hausgemachte Köstlichkeiten anbieten.

St-Léon-sur-Vézère, September 2011

St-Léon-sur-Vézère, September 2011

St-Léon-sur-Vézère, September 2011

St-Léon-sur-Vézère, September 2011

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