Afrika, Naher Osten und Asien auf einmal

Vermutlich ein Schmelztiegel, der nur selten so vorkommt: Ein lebhaftes, bisweilen leicht chaotisches, aber zumindest für den Besucher vollkommen friedlich scheinendes Nebeneinander von arabischen, jüdischen, diversen weiteren nahöstlichen, chinesischen, türkischen, thailändischen sowie anderen asiatischen und allerlei afrikanischen Kulturkreisen im Belleville, zwischen dem 10., 19. und 20. Pariser Arrondissement, wo man auch das Geburtshaus von Edith Piaf findet, allerlei Strassenaktivitäten, den digitalen Koran und zahllose coole Cafés, um die teils ungewohnt gewandeten Passantinnen und Passanten zu beobachten.

Nach dem Schneefall im Pariser Februar wiederum eine ganz andere Welt.

Paris, 19e/20e, Belleville, Juni 2009

Paris, 19e/20e, Belleville, Juni 2009

Paris, 19e/20e, Belleville, Juni 2009

Paris, 19e/20e, Belleville, Juni 2009

Paris, 19e/20e, Belleville, Juni 2009

Paris, 19e/20e, Belleville, Juni 2009

Paris, 19e/20e, Belleville, Juni 2009

Die superspontane Entscheidung, kurzfristig nette Menschen in der französischen Hauptstadt zu besuchen, war goldrichtig. Ein neues Quartier, eintauchen in einen fremden Planeten, der da nach nur viereinhalb Zugstunden am Horizont auftaucht (mehr Fotos hier).

Am Abend gebucht, am Morgen gefahren, am Mittag bereits auf einem Pariser Balkon déjeunerisiert. Ein gutes Leben. Warum macht man das nicht mehr? – In weite Teile der Schweiz dauert die Zugreise länger.

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