Sonnenuntergang auf Santorini: Ein Traum wird wahr

Seit vielen Jahren beäugte der Blöker die wunderbaren Bilder in Griechenland-Prospekten: Blütenweisse Häuser mit hellblauen Dächern auf dem Kraterrand – tief unten das Meer, in das die Sonne allabendlich versinkt und die Menschen zur Verzückung bringt.

Die Kykladeninsel Santorini, schon immer ein Wunschreiseziel.

Gestern ist der Traum Realität geworden: Die Reisezeit ist zwar nicht ideal, war aber terminlich nicht anders machbar – doch wenn man ein wenig abseits des Rummels lebt wie wir in Firostefani, ist es mehr als auszuhalten. Der Meltemi macht die Hitze erträglich, der Pool hilft zusätzlich, die Szenerie ist atemberaubend. Und mit der neuen Digital-Spiegelreflexkamera Sony Alpha 350 sind endlich auch rauschfreie Abendstimmungen einzufangen.

The perfect Santorini sunset - himmlisch! (August 2008) - Klicken für mehr Bilder

Sonnenuntergang auf Santorini - mit der Sony A350 und 250mm Brennweite endlich wirklich gut aufnehmbar (August 2008) - Klicken für mehr Bilder

Santorini bringt zahlreiche extrem feine Weissweine hervor – die Geschmacksrichtungen griechischer Traubensorten sind für den Gaumen eines Nochniehierhergereisten etwas völlig Neues. Besonders die Asyrtiko hat es dem Schreibenden angetan – ein Glas Nikteri zum Beispiel ist genau das Richtige, wenn die Sonne im Meer versinkt.

Ein Glas Nikteri (aus den wunderbaren Asyrtiko-Trauben) passt zum Sonnenuntergang - Klicken für mehr Bilder

Wenig später gehen die Lichter im nahen Imerovigli an, die Mondsichel zeichnet sich härter gegen den Himmel ab, über Firostefani geht der Jupiter auf – und die Kreuzfahrtschiffe verlassen gemächlich die Bucht.

Die Nacht bricht ein, in Imerovigli gehen die Lichter an (August 2008) - Klicken für mehr Bilder

Der Mond über dem Vulkan: Die Kreuzfahrtschiffe verlassen Santorini (August 2008) - Klicken für mehr Bilder

Nur seltsam ist der Gedanke, dass in einigen Hundert oder Tausend Jahren die Gegend wohl ganz anders aussehen wird, geformt von erneuten Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Unvorstellbar, dass dieser Ort einst Schauplatz eines der grössten Vulkanausbrüche der Geschichte war, der das Klima des ganzen Planeten für Jahre verändert hatte.

4 Kommentare

  1. Hallo Andi – Wow – ich bin fast ein bisschen neidisch, wenn ich deine Bilder sehe – super Beitrag – wünsche dir einen guten Aufenthalt.
    Romy

  2. Merci für diesen informativen Beitrag. Auch ich trage den Gedanken eines Kamerawechsels in mir, denn meine inzwischen betagte Minolta Dimage 7 i hat’s auch mit einem bedenklichen Bilderrauschen. Damals zahlte ich noch die stattliche Summe von CHF 1’800.00 für diese Kompaktkamera…

  3. Das sieht ja richtig romantisch und auch schon fast ein Wenig kitschig aus. Wünsche dir noch erholsame Tage vor dem grosse Ferienstress Ende August 😉

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