Bei den Provence-Skitagen diesen Winter wusste ich ehrlich gesagt gar nicht, was meine direkte Vorfahrin da genau für einen Baum bei der Einfahrt gepflanzt hatte…
… jedenfalls stand er am 24. Februar in voller Blüte und war ein willkommenes Bestäubungs-Objekt:
Spätestens im Sommer wurde klar, was das Ergebnis der Bienenarbeit war…
… und heute nun fand die erste grössere Mandelernte statt. So viel Abfall für so wenig Ausbeute!
Unglaublich, wie in nur einem halben Jahr aus zarten Blüten steinharte Schalen werden, die (mangels Nussknacker) nur mit roher Gewalt aufzubringen sind.
Was mich als Mandelbaum-Laie immer geärgert hat in Frankreich: Man merkt erst nach dem Knacken, ob es schlimmstenfalls ein Bittermandelbaum war.
Es sei die Frage erlaubt: Wie gehts deinen Fingern?
Knapp an grösseren Schäden vorbeigeschrammt und auch diese traditionelle Nachbarsbeglückung und Herbstduft-des-Südens-Unterstützung erfolgreich unverletzt überstanden: