Liebe Swisscom, zum 87. Mal

An sich hatte ich mit den beiden Telekom-Saftläden Swisscom und Cablecom innerlich Frieden geschlossen: Bei letzteren half schlussendlich die schriftliche Aufforderung, mir nie wieder was zu schicken und mich nie mehr anzurufen. Und erstere schickten mir ein Formular, indem ich schriftlich bestätigen konnte, nur noch wichtige Informationen (wie Tarifänderungen und dergleichen), aber keine dümmlichen “kehren-Sie-zu-Swisscom-zurück”-Infos mehr zu bekommen. Dreimal darf die geneigte LeserInnenschaft raten, was …

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Starbucks bringt den Pumpkin Spice Latte

Starbucks scheidet die Geister wie jede andere amerikanische Kette, aber unbestritten sind die vereinzelten Schweizer *$-Kaffehäuser einige der wenigen Orte, wo man auf bequemen Stühlen und Sofas stundenlang sitzen kann, ohne davongejagt zu werden oder gar etwas zu konsumieren (rauchfrei, versteht sich). Man kann ganz normalen Espresso oder Kaffee bestellen – oder eben, und hier ist der zweite Unterschied zur Schweizer Beizenbiederkeit – Getränke mit …

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Raucherschurnis nerven

Endlich haben wir – nachdem beim ersten Versuch der fragwürdige Stichentscheid eines sozialdemokratischen (?!) Ratspräsidenten zu einem Nein geführt hat – im Kanton Bern vermutlich ab 2007 ein Rauchverbot in Beizen. Süss sind jene, die ein Referendum schon ankünden, bevors überhaupt einen Gesetzesentwurf gibt. Lernt rechnen, Leute – im Tessin hat das Volk im Frühling (bei 56 Prozent Stimmbeteiligung) einem Rauchverbot mit 80 Prozent zugestimmt. …

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11.9.2001 – als das Web noch lief

Am 11. September 2001 eilte ich als braver Staatsangestellter kurz nach 16 Uhr in den Grossen Rat rüber und teilte jemandem mit, was in New York passiert sei – die Antwort lautete “aha, hm… nun, das ist für den Kanton Bern nicht so relevant, das müssen wir den Parlamentariern nicht mitteilen.” Als ich zurückkam, sagte ein Bürogenosse: “Der eine Turm ist soeben zusammengestürzt.” Ich glaubte …

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Weit geflogen

Nur für Leute, die sich in Berner Brückengeographie auskennen: Offenbar muss der Mann einen Gleitschirm gehabt haben und in einen Föhnsturm geraten sein – anders kann ers kaum von der Kirchenfeldbrücke in den 500m entfernten Altenberg geschafft haben. Warum “20minuten” in der Ausgabe vom 5. September 2006 trotz einer korrekten Polizeimeldung mehrmals die falsche Brücke nennt? Das ist wohl eher ein Fall für den Pendlerblog.

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