Es gibt eine perfekte Möglichkeit, zu unterscheiden, ob man sich nun im früheren Ost- oder Westteil Berlins befindet: An vielen Häusern im Osten hats – meist unter den Fenstern – seltsame metallene Ausbuchtungen, die alle VEB-mässig gleich aussehen. Hat jemand eine Ahnung, wozu die gut sind/waren?
Bei renovierten Gebäuden sind diese DDR-Dinger nicht mehr vorhanden – manchmal hats auch einfach bloss noch die Löcher. Heizungsteile? Lüftungen? Stasi-Abhörkanäle? Ausserirdisch-sozialistische Infiltration?
ich tippe auf letzteres 😉
Es handelt sich um Anhaltspunkte für Blogger.
Naja, unter dem Küchenfenster (? !) könnte es auch ein Lüftungsgitter sein für den “Kühl-Schrank”, ein Schrank in dem Lebensmittel kühl bei Aussentemperatur aufbewahrt werden. Hatte ich so auch mal im Breitsch gesehen, ist aber hierzulande längst Geschichte, Einbaukühlschränken und regelmässiger Fassadenkosmetik sein dank. Sorry für die unabenteuerliche Variante.
Dies sind die VEB-Breitbandanschlüsse, ich danke Ihnen meine Herren!
Moin,
Also ich als Osi kanns genau sagen ^^
Job es handelt sich um Lüftungsöffnungen für Küchen und oder Vorratskammern. Auch im Westen gabs diese (teilweise in altbeuten noch vorhanden, nur dort waren sie eleganter gemacht und net so pott hässlig wie bei uns drüben ^^
Danke, Andy, für das Lüften des Geheimnisses – aber pro Wohnung gabs ja offenbar mehrere solche Dinger, wieso denn das? Und rein energietechnisch stell ich mir Löcher in der Wand im Winter nicht so praktisch vor…
Eine andere These wurde mir soeben zugetragen: Es sollen Lüftungen der Gasheizungen sein.