Nein, das ist kein Aufruf zur Geldwäscherei. Aber der Stoff-Geldbeutel, den ich 1996 erstande habe, hatte – so fand der Besitzer eigentlich seit Jahren schon – dringend eine Reinigung nötig.
Die Farbe des Wassers nach rund 15 Minuten Einweichen und Schrubben bewies gelinde gesagt, dass diese Entscheidung – je nach Sichtweise – goldrichtig war. Oder etwas zu spät kam.
Darum, werte Leserinnen und Leser: Wascht Eure Ansammlungen von Bakterien und anderen Käfern aller Art, die ihr täglich mit Euch in der Hosentasche trägt, etwas öfter als der Schreibende.
Kannst du mir verraten, woher du ein so stabiles Porte-Monnaie hast? Meine halten jeweils nie so lange, drum musste ich gestern gerade von der aktuellen Migros-Aktion profitieren…
Das ist ein Eagle Creek, gekauft vor 12 Jahren in Seattle – die gibts aber auch hierzulande in den einschlägigen Outdoorshops. Ist tatsächlich erstaunlich stabil…
Aha, wer sucht, der findet – hier ist sogar noch der Kassenbon dieses unverwüstlichen Dings… Seattle, 29. Juli 1996!
Unglaublich… Lagerst du alle Kassenzettel ein? Kleiner Tipp: Bei den Migros-Kassenzetteln ist das nicht nötig sofern du die Cumulus-Karte hast/benutzt und die Zettel nicht ewig brauchst. Die werden gespeichert und sind online einsehbar – Datenschutz lässt grüssen…
Ich hab damals Tagebuch geführt und “wichtige” Anschaffungen wie CDs, Kinotickets, Nationalparkeintritte usw. jeweils reingeklebt – drum war das relativ fix auffindbar 🙂
Hm, ja, das Tagebuch führen ist so eine Sache. Ich habe bisher bei allen Auslandaufenthalten wichtige, spezielle Dokumente in einem Mäppchen aufbewahrt um dann etwas damit zu machen – und irgendwann landeten sie doch im Altpapier…
Du Frevler 🙂 Dieses Material kann nach Deiner Pensionierung ganz lustig sein zum Auswerten…
Cha me das ässe?