Nach zwei Tagen von dem…
gings leicht wehmütig hier hindurch…
… dahin:
Bei dem Anblick dachte sich selbst der Skifreak: Jetzt darfs Sommer werden. Sehr gern sogar.
Aber doch nochmals zurück zu den Wallisern: Ein ulkiges Völklein. Bauen allerlei illegalerweise. Fahren schnell Auto. Werden Mitglieder in serbischen Schreibvereinen. Roden gern ohne Bewilligung. Reden unverständlich. Schauen auf Üsserschwizer runter. Können sich nicht entscheiden, ob sie nun Truffer, Williner oder gar Hafner heissen…
… und doch muss man sie lieben. Einerseits deswegen:
Vor allem aber wegen dem Roggenbrot mit Nüssen. Ein Schmaus für Brotfeinschmecker – stets das obligate Menu im Tuckerzüglein von Zermatt nach Visp. Danke, Biners, danke!
Also, beneidenswerter Schnee, muss ich schon sagen. Die Ski hätt ich ja jetzt, nur die Zeit… Man verdreht jene hierzuorte auf dem Gurten mit einem 60jährigen Karussell. Hat wenigstens auch Stil.
Aber zu den Wallisern: HAFNER ist eine Berufsbezeichnung für Ofenbauer. Ich kenn per Zufall einen solchen hier in Bern, deswegen… Ziemlich rarer Beruf im digitalen Ölzeitalter… Damit wäre der Truffer – Williner enttrottelt…
Ach ja, Du hast ja auch diese Atomic-Race-SL-Ski, die ich nun zwei Tage voll genossen habe 😉
Mein Grossvater war selbst Ofenbauer, drum weiss ich das schon, aber da “Hafner” auch ein gängiger Familienname ist (z.B. der einer coolen Studienkollegin, deren Buch man sich unbedingt kaufen sollte) und es da von Namen in Klammern und Kleingeschrieben und Grossgeschrieben nur so wimmelt, fand ich das halt lustig.
Hier ein Bild von meinem “Tat” (Grosspapa auf Romanisch) beim Rumschleppen von Speckstein-Platten für seine Tavetscher Öfen anno 1974:
Ich durfte ihm damals jeweils stolz den Rucksack heimtragen helfen…
🙂 – …du hast dabei aber niedlich ausgesehen…
Ja, so ein fesches Wolljäckli hätt ich gern wieder mal 😉
Mir haben vor allem die Löckli imponiert!… 🙂
Ouuuu… toché… nun – wie erwähnt, wir werden nicht jünger!