Im Skirennen, das der Blöker anno 1986 mit seinem Kumpel Tanner im Dorf organisierte, wurde Simone Oberer noch Fünfte ihrer Kategorie – mit dem 22. Rang bei der kürzlich zu Ende gegangenen Leichtathletik-WM in Japan dürfte Simone weitaus weniger zufrieden gewesen sein.
Wir gratulieren trotzdem: Unter den besten 22 Siebenkämpferinnen der Welt zu sein, das ist was! Und wir sind ein wenig stolz, dass unser bescheidenes FGOI-Race vor 21 Jahren (auf selbstgestampfter Piste, ohne Skilift) vermutlich die erste halbwegs offizielle Rangliste war, in der sie vorkam.
“Oberer” war für uns damals übrigens ein furchteinflössender Begriff – Simones Vater Christian war gestrenger Itinger Schluabwart und hatte uns Kiddies voll im Griff. Erst später lernten wir seine sanften Seiten kennen, als er bei der Organisation unserer Grümpelturniere tatkräftig behilflich war.
Im Zusammenhang mit unserer Grundschulzeit im Baselbiet noch eine traurige Nachricht.
Auf den Fotos im früheren Post ist auch Peter Lüthy abgebildet, unser Primarlehrer der 4./5. Klasse. Er ist diese Woche verstorben. Primarlehrer haben ja oft einen zweifelhaften Besserwisser-Ruf. Zu Unrecht, denke ich – ohne Peters Inputs wäre ich beispielsweise nie auf die Idee gekommen, anno 1998 General Sutters Mühle in Kalifornien zu besuchen.
Eine schöne Erinnerung ist auch das Interview vom Dezember 1987 zum Thema Schulweihnachtsfeier, das ich rund vier Jahre nach meiner eigenen Weihnachtsfeier bei ihm führte:
Wer sich die Datei herunterladen oder in einem eigenen Player anhören möchte: Hier gehts lang (MP3, 6 MB).
Machs guet, Peter!
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