… gibts vermutlich nicht, sondern genau noch einen, nämlich heute – dann gehört der Aaresommer 2009 der Vergangenheit an: Erfahrungsgemäss setzen die ersten Septemberkaltfronten der Wassertemperatur derart arg zu, dass sich danach nur noch Hardcoreschwimmleute ins grüne Nass wagen.
Aber mal gucken.
Dabei gehören die Spätsommerschwümme zu den allerschönsten: Der Wasserstand ist tief, das Wasser glasklar wie sonst nie. An der berühmtesten Stromschnellenröhre Berns vorbei…
… plätschert man gemütlicher denn je ins schönste aller Berner Flussbäder (mal abgesehen von den naturbelassenen Orten wie der himmlischen Bremgarten-Tunnelschlaufe oder einigen nicht so menschenüberfluteten Elfenauplätzlis): Dem Lorrainebad, wo man – während des Wartens auf den Ruf “(Mikrofonknack…) Zwöihunderteinefüfzg, zwömau Fischchnuschperli” zwischen allerlei gross-gemächlichen und klein-nervösen Fischen noch eine Runde im Quellwasser drehen kann. Und das bei echten lorrainophilen so beliebte Kitzeln der Wasserpflanzen an den Füssen spüren.
(Danke an Caramel für die Inspiration und die kurze Ode an meine Aare-Töne.)