Ab und zu einer für die niederen Instinkte muss sein.
Gestern beim IKEA in Toulon gesichtet – ob sie das im deutschsprachigen Raum auch so verkaufen? Schwedinnen in Oberbayern oder wie?
Produkte, die in bestimmten Sprachräumen dem möglichst extensiven Verkauf eher abträgliche Assoziationen wecken, sind gar nicht so selten – unter Mitsubishis “Pajero” beispielsweise verstehen Spanier in etwa das, was Englischsprechende sich beim Begriff “Wankdorf” vorstellen.
Und als mein Grossvater zu Lebzeiten in Ungarn die Uhren seines Arbeitgebers, der Baselbieter Uhrenfirma “Ronda“, verkaufen wollte, erwies sich das als schwierig – das Negativmarketing war in den 1970ern einfach noch nicht so “in”: Ronda heisst auf Ungarisch “hässlich”.
Fortan prangte auf den entsprechenden Klebern die langfädige Erklärung, der Name stehe hier eben nicht für die Qualität der Produkte, sondern für echte schweizerische Präzisionsarbeit…
logisch gibts die hier in der Schweiz auch… als ganz normale Hutablage…
wird Zeit, dass Du wieder in die Zivilisation wechselst und auf andere Gedanken kommst…
😉
Hier, verstanden. Bin wieder in der Zivilisation. Und höre den wunderbaren Song “Driver’s Seat” von Sniff ’n’ the Tears – den Titel der LP siehst du im Video… wobei der Regisseur, der den Clip gedreht hat, vermutlich deutschsprachig war angesichts der Einstellung nach den Drums – natürlich heisst das auf englisch was gaaaanz anderes.
In der Schweiz kann man glaube ich ein Bett namens Skudfik kaufen.
Habe ich vorgestern auch in München (Bayern) gesehen.