Kluge Pferdebesitzer kaufen nicht beim Hausierer

Gegenden per pedes zu erkunden, die man nie zuvor gesehen hat, ist beinahe so spannend wie das Vordringen der Enterprise in Galaxien, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat.

Heute gings von Bern aus mit Velo und Poschi via Combrn und Chambre-forêt nach Lower Moo, dann wandernderweise dem Longmountain entlang via Bushel Egg und Upper Bushel nach Richie’s Peak und per öV via Toffifee und Return Sentence zurück in die Hauptstadt.

Da riecht man zum Beispiel wieder mal einen herrlichen Waldboden – ein Duft so richtig zum reinbeissen…

Waldstück bei Niedermuhlern (12. August 2007)

… verköstigt sich auf der Bütschelegg mit hausgemachtem Eistee und wunderbarer Nidletorte…

Nidelchueche in der Bütschelegg (12. August 2007)

… trifft allerlei fesche Blondinen und Rotschöpfe (bei dieser Gelegenheit begrüssen wir natürlich alle Google-Surfer, die nach feschen Blondinen gesucht haben!)…

Zwischen Oberbütschel und Riggisberg (12. August 2007)

… lernt, dass kluge Pferdebesitzer ihre Stollen nicht beim Hausierer kaufen, sondern beim Schmied die bewährten Qualitäts-Gleitschutzstollen von Bigla erwerben…

Qualitäts-Gleitschutzstollen, boah! (Hof zwischen Hasli und Riggisberg, 12. August 2007)

… wie man sich gegenüber elektrischen Leitungen zu verhalten hat…

Anweisungen der BKW von 1931 (Hof zwischen Hasli und Riggisberg, 12. August 2007)

… dass Cremolith für gesunde Hufe und damit auch gängige Pferde sorgt…

Cremolith-Werbung von gaaaaanz früher (Hof zwischen Hasli und Riggisberg, 12. August 2007)

… freut sich auf baldige Apfel- und Mostgenüsse

Mjamm... bald im Regal! Ey bei Hasli, 12. August 2007

… sieht zukünftiges Brot und geernteter und noch reifender Form…

12. August 2007, Blick gen Thunersee vor Oberbütschel (links), Kornfeld bei Niedermuhlern (rechts)

… und stellt fest, dass der Ruf der Postfinance sich ebenso auflöst wie die Beschriftungen des Finanzinstituts aus dem Osten – oder ist das eine Initiative im Hinblick auf Peking 2008?

ostFinance...? (Riggisberg, 12. August 2007)

Nun: Egal. Am Längenberg ists ganz schön idyllisch.

NachahmerInnen sei aber gutes Schuhwerk ans Herz gelegt; die Unwetter haben auch hier gewütet und Feldwege in Bachbette verwandelt.

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