Im Schlaraffenland

Als Kind liebte ich “Globi im Schlaraffenland“. Nicht nur wegen des seltsamen Wortes – die Vorstellung, dass Essen im Überfluss vorhanden sei und man sich jederzeit bedienen könne, überwältigte mich im positivsten aller Sinne. Welch wunderbare Alternative zu zeigefingerischen Aussagen wie “iss den Teller auf, in Afrika verhungern die Kinder!”

Worte wie “Low Carb” oder “Glyx” waren in weiter Ferne und hätten allenfalls in Science-Fiction-Filmen wie “Buck Rogers“, “Kampfstern Galactica” (ein Hoch auf Glen A. Larson!) oder “Star Wars” Erwähnung gefunden, die ich ab Bändern des Systems “Video 2000” konsumierte.

Offenbar war ich schon als kiddie ein verschleckter Mensch. Am Samstag war ich dann im echten Schlaraffenland: Am Markt von Domodossola.

Käse, Fleischspezialitäten, Gemüse - und alles soooo billig: Märit in Domodossola, 19. Mai 2007

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