Wieso hat Hitchcock nie “Die Tausendfüssler” gedreht?
Hilfe! Derzeit werden wir in der Provence von Hunderten “Tachypodoiulus albipes” beinahe aufgefressen. Die “iules” (sprich “jül”), wie sie hier genannt werden, kriechen seit dem Regen vom Samstag zu Tausenden aus allen Löchern und wollen scheinbar partout ins Haus:
Nun, natürlich sind die Tierchen harmlos – aber nervig. Tritt man versehentlich auf eine “iule” – was derzeit bei jedem zweiten Schritt vorkommt -, knarzt es, als würde man auf eine Nusschale stehen. Spätestens dann strömen sie ein unangenehm riechendes Sekret aus. Nervt man sie, zappeln sie wie wild oder rollen sich ein.
Scheinbar sind wir mit dem Problem nicht ganz alleine – hier muss es noch schlimmer sein.
Die Viecher sind zäh und überleben mehrere Stunden unter Wasser, selbst in einer Pool-Pumpe. Wenn man den Filter im Rahmen der täglichen Wartung ausschüttelt, kommt derzeit ein sich munter bewegender solcher Haufen raus:
Falls jemand ein altbewährtes Hausmittel gegen Tausendfüssler hat, schleunigst her damit…
Probier mal wie bei Schnecken Bierfallen.
Wasser: kochendes nehmen (ist übel aber wirkt sofort), oder Mehl/Sandbarrieren.
Oder halt unterernährten Ameisenbär suchen.
industriestaubsauger? flammenwerfer?
bei all’ meiner Tierliebe: iiiiih!
beneide Dich nicht…
schau Dir doch als Beruhigung und Motivationshilfe Men in Black an… 😉
wer weiss, was aus diesen Dingern noch werden kann…
Igitt, scheint ja noch schlimmer als die Nacktschneckeninvasion zu sein.
Ich danke euch für alle mehr oder weniger anwendbaren Hinweise und das Mitgefühl – wir bringen euch dafür dann am Freitag die Sonne und Hitze wieder heim, versprochen!