Die grössten Stroh- und Wasservorkommen der Welt

Endlich können jene, die sich über bestimmte Teile dieses Blogs regelmässig aufregen, die Dummheit des Verfassers im Bild erkennen – dort rechts unten bei diesem weissen Fleck steckt sie.

Des Verfassers Hirn (November 2008)

Andere sprachen, mit diesem MRI-Bild konfrontiert, von den “grössten Stroh- und Wasservorkommen” der Welt. Einige wollten auch ein Vakuum erkannt haben. Immerhin waren die Götter in Weiss weitaus weniger phantasievoll – die fanden das alles ganz normal.

Als nüchterner Atheist ist man doch recht fasziniert davon, zu sehen, wo all der Kram eigentlich herkommt, den man den ganzen Tag von sich gibt bzw. wo sich das ganze Feuerwerk an Gedanken und Gefühlen primär abspielt. Oder wie der Ort aussieht, den Otto vor rund 30 Jahren in seinem Sketch so schön parodierte: “Grosshirn an Blutdruck: Steigen! Grosshirn an Faust: Ballen!”

3 Kommentare

  1. sieht doch nicht so schlecht aus, wenigstens ist ‘was im kopf drin 🙂

    hast du die daten bekommen, oder ging’s um eine direkte medizinische untersuchung für dich?

  2. Das war eine Untersuchung. Ich hab wegen meines Bechterew und einer Malignen Hyperthermie (was z.B. Magnesiummangel und einen permanent erhöhten CK-Wert zur Folge hat) eine Neigung zu Krämpfen und Muskelzucken, z.B. rund um die Augen, was als Bildschirmarbeiter mühsam ist. Da ich seit dem Sommer vermehrt Symptome hatte, wollte man einfach sicher gehen, dass es nichts Neurologisches ist sowie eine Muskelerkrankung ausschliessen, drum hat man MRIs der Oberschenkel und des Kopfes gemacht.

    Resultat: Alles tipptopp… offenbar einfach Schwankungen im Rahmen der Grunderkrankung, die mir aber sonst momentan null Probleme bereitet.

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