Im auslaufenden Jahr schrieb ich kaum Blogbeiträge, veröffentlichte aber über 1000 Tweets. Allein im 4. Quartal 2014 erreichten diese fast 50’000 Impressionen (während die Blog-Seitenaufrufe zwischen 4800 und 3000 pro Monat schwankten).
Hier ein kleiner Streifzug durch das Gezwitscher und prägende, fröhliche, traurige, denkwürdige oder einfach stinknormale Ereignisse des Jahres:
– 19.1.: Wie eine währschafte Landbeiz halt so sein muss – Weil es auch 2014 so manchen kulinarischen Höhepunkt gab.
– 29.1.: Die Ortlergruppe mit ordentlicher Föhnhaube – Weil ich zum ersten Mal in Österreich Ski gefahren bin und nun weiss, warum es da so viele Schweizer hat.
– 6.2.: Die Angriffswelle rollt – Weil… Pöftli!
– 7.2.: Falsch, Herr Schaeppi – ich wechsle bald weg, da Fix/DSL bei Ihnen zu teuer ist und ich TV nicht brauche – Weil die Swisscom punkto Mobilnetz unschlagbar ist, im Bereich DSL/Festnetz/TV aber tierisch nervt.
– 9.2.: Massenei…nschmelzung. Das haben wir soeben mit 50.3% der Schwiizerli gemacht. Stinkt jetzt etwas weniger im Lande – Weil man da ruhig ein paar Ja-Stimmen hätte verschwinden lassen können. So ganz unauffällig.
– 12.2.: Man nannte ihn “Brennender Zeh” – Weil diese Bergkette da hinten immer noch die schönste ist.
– 20.2.: Und dann zeigt sich der Monviso doch noch in voller Pracht / 21.2.: So muss das sein. Ein alter Graffer-Tellerlift in San Giacomo di Roburent, Piemonte / 22.2.: Ein wunderbarer Morgen beim Camp d’Argent war das: Ein alter Poma-Schlepper und Skifahren mit Meersicht / 23.2.: Viele Lebewesen im Süden waren heute äusserst produktiv / 24.2.: C’est chouette, le ski à la Côte d’Azur – links Alpen, rechts Mittelmeer / 24.2.: Welch angenehme Gegend: tagsüber Skifahren, abends Essen am Meer. Die Croisette ist im Winter deutlich unaufgeregter / 27.2.: Wäre natürlich famos, jetzt durch die Gorges du Loup runter an die Küste zu carven und gleich ins Meer einzutauchen – Weil Skifahren im Piemont und an der Côte d’Azur (mit Meerblick) wunderbar ist, und am selben Tag Skifahren und am Meer essen des Ausbund an Lebensqualität ist, wie diese “Tour de Ski avec Cousin E.H.” im Süden eindrücklich zeigte.
– 8.3.: Sophie macht den Götti stolz: vor 2 Wochen noch am Übungslift, heute schon wagemutig auf der schwarzen Piste von Eriz – weil diesen Winter der Knoten aufging und ein neues Skigschpändli geboren wurde.
– 9.3.: Heute skiliftfrei bzw. nur mit Feldstecher. Wein- und andere Berge im Lavaux – Weil solche Frühlingsausflüge mitten in der Skisaison auch cool sind.
– 28.3.: Coole Eisenkonstruktionen Barcelonas, Teil 5: Hivernacle, aus der Zeit des Eiffelturms – Weil die erste europäische Städtereise dieses Jahres genial war.
– 5.4.: Eine 20 Jahre währende wunderbare Freundschaft am adäquaten Ort mittels Sechsgänger begehen: Posta Rueras – weil gute Freundinnen und Freunde das Wertvollste im Leben sind.
– 8.4.: Windows XP ade – Weil mein wichtigstes Arbeitsgerät rundum erneuert wurde.
– 15.4.: Lachstranche mit Paniermehl-Kräuter-Olivenöl-Knoblauch-Kruste und gebratenen Grünspargeln an Honig und Balsamicoessig – weil…. naja, slurp.
-20.4.: Laufentalostersonntagswanderung – Weil Ostern zum Skifahren fast zu spät war.
– 24.4.: Hier vor genau 9 Jahren skeptisch getestet, seither begeistert treu geblieben: Völkl Racetiger – Weil mein wichtigstes Freizeitvergnügen seit Jahren vom Renntiger positiv unterstützt wird.
– 26.4.: Baseltor Solothurn, Mitglied von @swiss_historic – sehr zu empfehlen – Weil man gute Städtereisen auch in allernächster Umgebung machen kann.
– 2.5.: Valle Onsernone. Am Mittag spontane Einladung angenommen – weil gute Freundinnen und Freunde… siehe oben.
– 11.5.: Das sind noch echte Kuhbuben. (Itingen BL, mit dem Nachwuchs beim Abschreiten unserer Jugendfilmdrehorte der 1980er.) – weil gute Freundinnen und Freunde… siehe oben. (Und deren Kinder natürlich auch.)
– 24.5.: Mal woanders: Pfäffikersee – weil die Schweiz noch so manche bisher unentdeckte schöne Ecke hat.
– 1.6.: PfirsicheWeichselnXbeerenHoldrChrosleÖpfuChütteneTrübeli – weil die Selbstversorgung heuer rekordverdächtige Ausmasse annahm.
– 7.6.: Und auf der Südseite des Col du Rousset riecht es plötzlich nach Süden. Im Tal wartet ein Glas Clairette de Die / 11.6.: La peite école: Beiz in früherem Schulhaus mit allem, was dazu gehört – sogar mit den ausrollbaren Grosskarten. / 28.6.: In & um Valensole. Das Paradies für jemanden, der seit Kindesbeinen an Lavendel in allen Variationen liebte / 29.6.: Zurück im heute vor 3 Wo entdeckten Café Brochier, St-Julien en Vercors. Wie erwartet auch zum pfusen & essen génial – weil die grossen Ferien des Jahres unheimlich erholsam waren (und die einzigen Hochsommertage des Jahres brachten).
– 1.7.: Kaya verpennt das Unglück zum Glück – weil Göttimeitschi #3 super ist und ja auch noch die WM in Brasilien stattfand dieses Jahr.
– 10.7.: Heute wären meine Grosseltern 84 und 85 geworden. Wir haben dankbar auf sie angestossen. Köszönjük, Anyu és Apu – weil ich über sechs Wochen des Jahres in Südfrankreich gelebt und gearbeitet habe.
– 29.7.: Kurze Vater-Sohn-Ausfahrt mit dem Aebi à la früher – weil nebst guten Freundinnen und Freunden, siehe oben, auch die Familie sehr wichtig ist.
– 1.8.: Von ZWs Gere Stäuble (heute im Sennekuttli, der Ärmste) der Nordwand entlang geflogen werden: Nicht übel! – weil etwas Dekadenz zwischendurch unbedingt nötig ist.
– 5.8.: Vielleicht sollte man einfach nicht auf ein Waveboard steigen, wenn man seine kapitale Rechte nicht gefährden will? – weil das zum Glück eine der wenigen Schmerzphasen dieses Jahres war.
– 10.8.: Zischtigsclub à la Wipkingen – weil man auch in Zürich sehr schöne Ferien machen kann.
– 21.8.: Sollte hier einen Text schreiben. Das Pan Bagnat möge für Inspiration sorgen, trotz Fleischmeer am Kindheitsstrand – weil mir der Text, den ich hier verfasste, sehr am Herzen lag.
– 29.8.: Nachdenken in Flüelen über dieses und jenes – weil der Text (siehe 21.8.) ein Rückblick auf schöne Zeiten mit Barbara war und wir an diesem Tag für immer von ihr Abschied nahmen. (Und trotzdem wird sie für den Rest meines Lebens in der Gemsstockbahn lachend neben mir stehen.)
– 14.9.: OK, nehmen wir! – weil auch Braunwald bisher ein unentdecktes Pflaster war.
– 17.9.: Wegen dieses irren Pseudowettbewerbs versucht mich meine Kasse auch immer wieder loszuwerden. Ja zur #einheitskasse – weil dies das zweite birnenweiche Abstimmungsergebnis des Jahres war.
– 19.9.: Wieder mal heimwerken: 40cm durch die Wand für neuen Glasfaseranschluss. – weil wir die Swisscom zu Hause erfolgreich los geworden sind und nun für die Hälfte des Preises doppelt so schnell surfen.
– 23.9.: Hallo – weil ich diesen “Sommer” nur genau einmal in der Aare war.
– 29.9.: Auch wenn’s öppedie nicht einfach ist: mich selbständig machen als beste Entscheidung des Lebens – weil das seit bald acht Jahren so ist und ich sehr dankbar bin dafür, dass es gut läuft.
– 12.10.: Im Spättau zu Berge – weil gute Freundinnen und Freunde… siehe oben.
– 19.10.: Rigi – Gantrisch mit viel dazwischen – weil wenigstens der Herbst 2014 in weiten Teilen wunderschön war.
– 25.10.: Weisser vom Hügel hintendran und Truffes in allen Variationen so weit das Auge reicht. (Bonvillars, Waadt) – weil das auch so ein kleiner, feiner Sponti-Ausflug in unbekannte CH-Gefilde war.
– 29.10.: La Chaux d’Abel. Aufwachen im Jura – weil es in der Schweiz noch so viele unentd… siehe oben.
– 2.11.: Sommeridyll am Luzerner Stadtrand, November oder was? – weil wir nach dem August glücklich waren, uns unter fröhlicheren Umständen zu begegnen und mit Kind und Kegel noch einen Sommertag erlebten.
– 8.11.: Fleissiger Samstag: nächstes Jahr bequeme Gemüseernte dank Hochbeet – weil das eine kleine, aber feine Anschaffung war und wir nun endlich mehr Zeit zum Gärtnern haben, nachdem die alte Hütte langsam gut im Schuss ist.
– 12.11.: Remember Giotto’s blurry Halley pictures in 1986? Hoping for better stuff today. Good luck @Philae2014 #CometLanding – weil so Weltraumzeugs immer schon faszinierend war und immer sein wird.
– 20.11.: Kein Nebelmeer, kein blauer Himmel. Trotzdem gut. (Felsenegg, Adliswil) – weil es in der Schweiz noch so viele unentd… siehe oben.
– 23.11.: Doch doch, ein relativ ordentlicher Tag, dieser 23.11.2014 – weil die Erkältung rechtzeitig zum Skisaisonstart beendet war.
– 3.12.: Oliven 2014 in Seillans: gärend-fauler Geruch. Dasselbe Bild wie fast überall im Süden – weil die Olivenernte nicht nur bei uns komplett ins Wasser fiel.
– 9.12.: Leberle mit Brägele, Grosser Meyerhof, Freiburg, mit grosser Begleitung – weil gute Freundinnen und Freunde… siehe oben.
– 19.12.: Firenze kurz vor Weihnachten 2014, fast ein wenig frühlingshaft – weil die zweite europäische Städtereise des Jahres ebenso von kulinarischen und kulturellen Höhepunkten geprägt war wie die erste.
– 21.12.: Servicetweet für alle in Sedrun und der @SkiArenaUR_GR – der Nebel war um 11 Uhr hoch, aber er löst sich langsam auf – weil über die Heimat fliegen einfach immer wieder faszinierend ist.
– 23.12.: Ein schöner Tag in der coolen Stadt der fremden Richter – Weihnachtsmärkte locker links liegen gelassen. #Strasbourg – weil der Kurztrip ins Elsass sich sehr gelohnt hat.
– 28.12.: Das mag der Doppelmayr, der alte Haudegen – weil Bern schon viel zu lange keinen richtigen Wintertag erlebt hat.
– 30.12.: Nicht der Haufen, aber schön und still und vor allem eeeendlich. – weil wir uns dieses Jahr über ausnahmsweise saisongerechtes Wetter stets doppel freuten.
Und wer gern alle Bilder des Jahres sieht, klickt nun einfach hier. Einen guten Rutsch ins 2015.
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