Es gibt eine Redensart, die besagt, dass Zeitreisen niemals möglich sein würden, da wir ja sonst von Besucherinnen und Besuchern aus der Zukunft regelrecht überflutet werden müssten.
Nun – das stimmt nicht ganz. Zumindest in Chivasso haben es findige Köpfe bereits im Mittelalter geschafft, eine Zeitmaschine zu bauen.
Die norditalienische Kleinstadt war am Wochenende voller Menschen aus früheren Zeiten. Sie adaptieren sich ausgezeichnet an die heutigen Sitten und verschwinden dann so schnell wieder, wie sie aufgetaucht sind.
Die “Paleologi Medioevale” haben sich der Erhaltung des kulturellen Erbes verschrieben und organisieren – u.a. mit Gleichgesinnten aus dem Tessin – regelmässig Festivitäten aller Art, so beispielsweise das “VIII° Clavasium Nobilis 2009“.
Weitere Bilder aus Chivasso (das die breiteren Lauben als Bern hat) und dem momentan leider grau-nassen Piemont folgen, wenn ich meine eigene Zeitmaschine fertiggestellt habe und in eine Zeit gereist bin, in der es keine GPRS-Abzock-Datenübertragungskosten-Hölle mehr gibt. (Edit: Inzwischen wieder mit ADSL in Südfrankreich… hier sind die Italien-Bilder, am Ende des Albums.)
Das nenne ich mal aus der Rolle fallen, Tja wer eben auch sonst süchtig ist, wird nicht im Rollenspiel sein Handy abgeben. ^^
[Link zu günstigen Mobilfunkverträgen entfernt – sehr plumpe Methode, Vanessa… stop that spamming!]