James Bond und das Schilthorn: Der Spezialist begegnet sich selbst

Es soll Leute geben, die ihre Master- oder Lizenziatsarbeit tatsächlich über interessante Themen schreiben.

Dani Bernet gehört zu dieser seltenen Spezies. Der Historiker (und Journalist und Fotograf und Nach-Nachfolger und Sesselbahn-Co-Retter und Hostingkunde) zeichnet die Geschichte der Schilthornbahn nach und erzählt von der Bedeutung des Bond-Filmdrehs für deren wirtschaftlichen Erfolg; nachzulesen in den Berner Historischen Mitteilungen (PDF, Seite 15), im “Bund” und auch auf zwei “BZ”-Seiten.

Manch eine NGO kann bloss von so einer Medienpräsenz träumen – doch der Printmedien nicht genug, auch “Schweiz Aktuell” hat sich des Themas angenommen…

 

… denn vor 40 Jahren begannen in Mürren die Dreharbeiten zu “On Her Majesty’s Secret Service”.

An einem Abschiedsapéro mit ehemaligen Bürogschpänlis haben wir gestern Abend an der Uni Danis TV-Auftritt amüsiert angeschaut – so sieht es aus, wenn man sich selbst begegnet:

Der Historiker und Journalist Daniel Bernet guckt zusammen mit seinen ehemaligen Team-Gschpänlis seinen Schweiz-Aktuell-Beitrag (21. Oktober 2008)

Fast vergessen geht bei der Schilthornmania, dass im 007-Streifen (dem mit der besten Titelmelodie) auch der Berner Altstadt ein breiter Platz eingeräumt wird: Bärengraben, Nydeggbrücke, Heiliggeistkirche und der sich im Umbau befindliche Bahnhofplatz (natürlich von “Draco Constructions” betreut…) sind während mehrerer Minuten zu sehen.

Am schönsten sind aber immer noch die zahlreichen Bildschnitte in der Jungfrauregion, bei denen innert einer Sekunde von der Schilthornabfahrt rüber zum Haneggschuss gewechselt wird oder wo Lazenby und Rigg nach der Übernachtung im Heu – schwupps – wieder über der Waldgrenze sind, vor Savalas & Co. fliehend, wunderbar gefilmt von Willy Bogner.

3 Kommentare

  1. Was es git es JacoBlök, na sowas! Blöksch denn au mal öpis über Educated Animals? Die Geschichte über eine Reise vom Medien Studi auf die Bühne? XX

  2. Also ich würde wenn schon disclosen, wie die prunkvoll klingende “Pepe Le Moko” bürgerlich heisst 🙂 Nächste Woche ist wieder Blockseminar – könnt ja schnell nen Auftritt im “Kreuz” machen…

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