Free Samples? Spam? Kennen wir doch von irgendwo her… nun, ich hab in einem wie üblich gigantischen Mall-Komplex in Union City den ersten begehbaren Spam gefunden:
In einem der noch offenen Albertsons-Stores erwies es sich später als nicht ganz einfach, Zutaten für das swiss meal zu finden, welches sich meine Gastgeber der ersten Tage als Übernachtungsgebühr gewünscht hatten. Da hatte es interessante Sachen wie “french cheese with original swiss taste” (von “The Laughing Cow” – sounds familiar, n’est-ce pas?) – aber partout keine Kalbsschnitzel. Nun denn: Das Cordon Bleu kam auch auf amerikanische Art gut heraus, der obligate Gruyère-Käse stammte aus Wisconsin.
An der Kasse fiel der Bereich “Self Checkout” auf – das wollen einige Grossverteiler ja auch in der Schweiz einführen. Sie seien gewarnt: Das Personal sagte auf Anfrage, das sei ein ziemliches pièce de résistance, gerade, wenn man frisches Obst und Gemüse kaufen wolle. An sich ist das System interessant: Waren selbst scannen und dann mit Kreditkarte oder Cash bezahlen; die Apparate geben sogar Usegäld. Kosten tut aber alles gleich viel wie an der Kasse, so what’s the point?