Wie schon 2005 gesagt: Auf einem Olivenbaum herumzuklettern und die Früchte abzulesen, hat was Beruhigendes. Und so sind wir glücklich und zufrieden in den Bäumen…
… und gedenken meines im März verstorbenen Grossvaters (Bild rechts), der bis vor zwei Jahren noch fleissig auf den Bäumen herumkletterte und jeweils praktisch die ganze Ernte allein ablas, zum Pressen brachte und die Familie mit Öl versorgte. Chapeau!
Die Oliven kommen in die Olivenmühle nach Callas, wo die Früchte zu köstlichem Öl verarbeitet werden – wie in einem anderen Blog wunderbar beschrieben ist. Dummerweise ist die Menge dieses Jahr zu klein, um ausschliesslich eigenes Öl mit nach Hause nehmen zu können. Also gibts einen Verschnitt mit diversen Sorten der Region – auch gut!
2005 war das ganz anders… seufz!
In Callas selbst lagen heute Abend doch etliche Kilos mehr zur Verarbeitung bereit…
… Durchreisenden sei der kleine Shop empfohlen, wo eine alte Steinmühle besichtigt werden kann. Zudem sind zahlreiche lokale Produkte zu verkaufen – die unvermeidlichen Seifen und Parfums ebenso wie Textilien und natürlich das hauseigene, oft prämierte Olivenöl:
Daheim in Bern wird das grüne Gold dann wieder zahlreiche Salate verfeinern und Lammfilets anbrutzeln. Das ist dann beinahe wie “Les Oliviers de Berne”.
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