24 Stunden offen? Thank God, no!

Die Jungs vom kleinen Alles-auf-engstem-Raum-Laden neben dem Hotel lachten mich heute aus, als ich sie fragte, ob sie 24 hours open seien. “Thank God, no! Just until 2 AM.” – OK, das genügt. Es ist wunderbar, nach dem Kino oder Essen noch schnell eine Food Market, 908 Sutter Street, San Francisco - offen bis 2 Uhr morgensFlasche Schlummertrunk, zwei Liter O-Saft oder einfach einen Becher “Ben & Jerry’s” zu kaufen.

Ich fass es immer noch nicht, dass es Kantone gibt, die in Volksabstimmungen (!) verlängerte Ladenöffnungszeiten ablehnen oder Verbesserungen des Mieterschutzes regelmässig verworfen werden. Sind wir nicht ein f***ing Volk von KonsumentInnen und MieterInnen? Diese Blog-Comments vom letzten Herbst zeigen wunderbar, wie selbst aus aufgeschlossenen ZeitgenossInnen Paradiesisch...superkonservative Allesverhinderer werden, wenn es um bessere Einkaufsmöglichkeiten geht. Das wird einem einmal mehr bewusst, wenn man Zeit an einem Ort verbringt, wo man das alles nicht so eng sieht.

Und der Kanton Bern hats grad knapp geschafft, in einem zweifelhaften Kompromiss mit den Gewürgschaften die Ladenöffnungszeiten bis 20 Uhr auszudehnen – mit der Folge, dass sich vermutlich gar nicht so viel ändern wird, da die lethargischen Geschäfte gar kein Interesse zu haben scheinen, ihrer Kundschaft einen guten Service zu bieten.

Auch hier in San Francisco stehts diesbezüglich nicht zum besten. Immerhin: Als Blogger haben wir laut dem “Chronicle” einen signifikanten Einfluss

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